3. Platz DETAIL Preis 2016: Hilti Art Foundation / Huber Uhren Schmuck, Vaduz, Liechtenstein – Morger Partner Architekten, Basel
Foto: Valentin Jeck, Stäfa
Morger Partner Architekten schreiben zu ihrem Projekt:
Der Erweiterungsbau des Kunstmuseums Liechtenstein ist ein gemeinsames Projekt für Kunst und Kunsthandwerk zwischen der Hilti Art Foundation und dem Geschäft Huber Uhren Schmuck. Der Neubau steht frei im dichten Vaduzer Ortskerngefüge und in einer kompositorischen Beziehung zum Kunstmuseum. Mit einer über fünf Geschosse alternierenden Verteilung der Nutzungen und ihrer völlig unabhängigen Erschließung konnten die spezifischen funktionalen und organisatorischen Anforderungen optimal erfüllt werden.
Der Zugang zur Hilti Art Foundation erfolgt über das Foyer des Kunstmuseums, sowie durch eine unterirdische Verbindung zum Uhren- und Schmuckgeschäft direkt über das Erdgeschoss. Durch die Anordnung und Typologie der Räume wird eine bewusste Autonomie zwischen Erschließung und Ausstellung der Hilti Art Foundation erreicht. Der monumentale, lichtdurchflutete Treppenraum verbindet und trennt zugleich. Die Ausstellungsräume werden durch ihre Geometrie, Form und Materialbeschaffenheit zu idealen Räumen für die Präsentation von Kunst, der Treppenraum zu einem architektonischen Erlebnis.
Die Fassadengestalt bildet die Idee der Schichtung der Nutzungen durch abwechselnde Fenster- oder Wandbänder nach außen hin ab. Die Verwandtschaft von Kunstmuseum und Neubau in Fassadenkonstruktion und -material – einem geschliffenen Beton – gibt einen Hinweis auf die inhaltliche Verbindung, wobei die gegensätzliche Farbgebung von selbstbewusster Eigenständigkeit und respektvollem Nebeneinander zeugt.
Der Zugang zur Hilti Art Foundation erfolgt über das Foyer des Kunstmuseums, sowie durch eine unterirdische Verbindung zum Uhren- und Schmuckgeschäft direkt über das Erdgeschoss. Durch die Anordnung und Typologie der Räume wird eine bewusste Autonomie zwischen Erschließung und Ausstellung der Hilti Art Foundation erreicht. Der monumentale, lichtdurchflutete Treppenraum verbindet und trennt zugleich. Die Ausstellungsräume werden durch ihre Geometrie, Form und Materialbeschaffenheit zu idealen Räumen für die Präsentation von Kunst, der Treppenraum zu einem architektonischen Erlebnis.
Die Fassadengestalt bildet die Idee der Schichtung der Nutzungen durch abwechselnde Fenster- oder Wandbänder nach außen hin ab. Die Verwandtschaft von Kunstmuseum und Neubau in Fassadenkonstruktion und -material – einem geschliffenen Beton – gibt einen Hinweis auf die inhaltliche Verbindung, wobei die gegensätzliche Farbgebung von selbstbewusster Eigenständigkeit und respektvollem Nebeneinander zeugt.
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Fotograf: Valentin Jeck, Stäfa
Fotograf: Valentin Jeck, Stäfa
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