26.06.2015 gfx3@detail.de

Enorm beschleunigte Prozesszeiten und Unterstützung bei der interdisziplinären Arbeit

Keine Wartezeiten beim Aufbau komplexer 3D-Sichten – Schnitte und Ansichten öffnen sich in Sekundenschnelle. Das verspricht Graphisoft Deutschland GmbH für sein im Juni 2015 erscheinendendes »Archicad« in der Version 19. Die BIM-Planungssoftware wartet mit signifikanten Verbesserungen der Performance auf: Dank der Verbindung der 64-Bit- und Multiprozessor-Technologie mit sogenannten »vorausschauenden Hintergrundprozessen« erreicht es kürzeste Prozesszeiten und hohe Geschwindigkeiten im Anwendungsspektrum.

Produktmanager Holger Kreienbrink fasst die Entwicklungsarbeit so zusammen: »Mit Archicad 19 ist unserer Entwicklungsabteilung ein Quantensprung in Sachen BIM-Performance gelungen. Das bedeutet: Keine Wartezeiten beim Laden komplexer 3D-Ansichten oder beim Wechsel zwischen unterschiedlichen Projektsichten. Die enorm beschleunigte  Prozessgeschwindigkeit, verbunden mit einer optimierten Benutzeroberfläche und vielen kleinen Helfern, die lästige Routinearbeiten erleichtern und beschleunigen, garantiert unseren Anwendern einen bislang nicht da gewesenen flüssigen und intuitiven Arbeitsablauf.«

Die aktuelle Version 19 bedient sich ungenutzter Rechnerkapazitäten, indem sie mögliche nächste Arbeitsschritte antizipiert und im Hintergrund vorbereitet. Dadurch beschleunigt sich die Reaktionszeit der Software nachweislich. BIM-basierte 3D-Ansichten, Schnitte und 3D-Dokumente bauen sich in Sekundenschnelle auf. Auch bei der Planung mit großen Datenmengen entstehen beinahe keine Wartezeiten. Mit der komplett überarbeiteten OpenGL-Engine garantiert Archicad 19 eine reibungslose und beschleunigte Navigation im 3D-Modell-Fenster – auch bei extrem großen Modellen. Punktwolken werden problemlos eingelesen, sofort in 3D dargestellt und damit die Erzeugung eines lückenlosen, fehlerfreien und schnellen Aufmaßes unterstützt. Durch die Hilfe des neuen interaktiven 3D-Oberflächenkatalogs können per drag-und-drop die Modelloberflächen aller Elemente mit einem Klick im 3D-Fenster überschrieben werden. Dabei werden Varianten sofort sichtbar. Auch die intuitive Benutzeroberfläche von Archicad wurde in der 19er-Version weiter verbessert. Mit der neuen Tab-Leiste beispielsweise wird der Zugriff auf die unterschiedlichen Sichten eines Projekts vereinfacht und beschleunigt.

Um die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Planungspartner zu unterstützen, bietet Archicad 19 eine Reihe von Verbesserungen im Bereich IFC. So können beispielsweise IFC-Modelle in der exakten Geometrie importiert werden, das Daten-Handling im IFC-Manager wurde beschleunigt und die Kollisionsprüfung konnte dahingehend optimiert werden, dass der HKLSE-Modeller mit allen IFC-HKLSE-Modellelementen aus allen gängigen Haustechnik-Applikationen arbeitet. Aufgrund einer Mehrkern-CPU-Basis konnte auch hier die Performance noch einmal deutlich verbessert werden. Zukünftig werden auch aufwendige Routinearbeiten erleichtert und beschleunigt. Um nur einige Beispiele zu nennen:

- Neue bleibende Hilfslinien, Fangpunkte und Fanghilfen unterstützen Anwender bei der exakten Erstellung und Bearbeitung von Elementen.
- Oberflächenbereiche von Elementen lassen sich in einer interaktiven Auswertung auflisten, auf deren Grundlage bequem Schichtoberflächen und sichtbare Oberflächen berechnet werden können.
- Beim Verschieben einer Maßzahl erscheint automatisch ein Zeiger, der die Ziffern eindeutig einem Maßbereich zuordnet.
- Die Archicad-19-Version exportiert PDFs mit allen sichtbaren Ebenen aus dem Layoutbereich.

Verfügbar ist die neue Version von Archicad auf dem deutschen und österreichischen Markt ab 26. Juni 2015.

Alle Fotos: Hersteller

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