29.06.2015 gfx3@detail.de

Fachgerechte Sanierung und Abdichtung im Münchner Luxushotel Bayerischer Hof

Das Hotel Bayerischer Hof am Promenadeplatz ist eine der vornehmsten Adressen Münchens. Die Geschichte des Hotels beginnt bereits im Jahr 1839, als seine Majestät Ludwig I. von Bayern den Wunsch äußert, dass auch München ein erstrangiges Hotel für vornehme Reisende von Stand haben soll. Der spätere Reichsrat und Ritter Joseph Anton von Maffei erklärt sich bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Er kauft einen Gasthof am Promenadeplatz und beauftragt den königlichen Baumeister Friedrich von Gärtner damit, das Hotel zu errichten. Nur zwei Jahre später schon ist es das vornehmste Hotel der Stadt. So nobel, dass bald nicht nur auswärtige Persönlichkeiten zu den Gästen gehören, sondern sogar der König selbst. Da es in seiner Residenz keine Badewanne gab, nahm er zweimal im Monat ein königliches Bad im Bayerischen Hof. Zu den bekanntesten Gästen zählten Kaiserin Elisabeth und Sigmund Freud. Seit 1897 ist das Hotel im Besitz der Familie Volkhardt. Hermann Volkhardt ließ die Fassade im gleichen Jahr im Stil der Gründerzeit umgestalten. Nach den Umbauten war der Bayerische Hof 1924 das größte Hotel Europas. Im Zweiten Weltkrieg erlitt der Bau schwere Schäden, wurde jedoch nach Kriegsende wiederaufgebaut. Heute bietet der Bayerische Hof 340 Zimmer und 65 Suiten. Kein Zimmer gleicht dem anderen. Gleiches gilt für die 40 Tagungsräume, die fünf Restaurants, den Frühstücksraum auf dem Dachgarten sowie die sechs Bars. Eine ständige Weiterentwicklung sowie die Anpassung der Zimmer an die Ansprüche der Gäste ist selbstverständlich.

Alle Fotos: Hersteller

So wurde bereits vor längerem damit begonnen, die Badezimmer neu zu gestalten. Dem Stil des Hauses entsprechend kommen dabei nur edle und hochwertige Materialien zum Einsatz. Dazu zählen Natursteinbeläge, beispielsweise in Form eines »Pietra brown«, einem Travertin sowie eines »Botticino« mit der Bezeichnung »Lory beige«. Verlegt wurden die hochwertigen Materialen mit Produkten aus dem Profi-Sortiment von Mapei GmbH. Am Beginn der Arbeiten stand die Grundierung des Untergrunds. Hierfür wurde die zweikomponentige, lo?semittelfreie und feuchtigkeitssperrende Epoxidgrundierung »Primer MF« verwendet. Für die Wände kam der »Primer G«, eine emissionsarme, verdünnbare Dispersionsgrundierung auf Kunstharzbasis für saugende und nicht saugende Untergründe im Innenbereich, zum Einsatz.

Die gerade im Bereich von Nassräumen besonders wichtige fachgerechte Abdichtung der Wand- und Bodenbeläge erfolgte mit »Mapegum« an den Wänden und mit »Mapelastic« am Boden. Bei Mapegum handelt es sich um eine einkomponentige, schnell trocknende Flächenabdichtung auf Dispersionsbasis für den Innenbereich zum Erstellen einer Verbundabdichtung unter keramischen Fliesen und Platten sowie Kunst- und Naturwerksteinen. Mapelastic ist eine zweikomponentige, rissüberbrückende, faserver- stärkte, flexible Dichtschlämme auf Zement-Kunstharzbasis für Wand- und Bodenflächen. Sie dient ebenfalls als Verbundabdichtung unter keramischen Fliesen und Platten sowie Kunst- und Naturwerksteinen.

Verlegt wurden die Naturwerksteinbeläge mit »Keraquick« in der Farbe Weiß. Dieser schnell trocknende Dünnbettmörtel dient zur Verlegung von keramischen Fliesen und Natursteinen. Das Produkt eignet sich besonders bei zeitlich engen Instandsetzungsarbeiten. Verfugt wurden die Natursteinbeläge mit der Produkttechnologie »Ultracolor Plus«, die mit der »BioBlock«- und der »DropEffect«-Technologie von Mapei ergänzt wurde. Der neu gestaltete Dachgarten wurde vom französischen Design-Studio Jouin Manku realisiert. Verfugt wurden die Beläge auch in diesem Bereich mit »Ultracolor Plus«.

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