// Check if the article Layout ?>
Klein, aber oho: Stadtoase auf 109 Quadratmetern
Foto: Kenichi Suzuki
Wichtig für die Bauherren war es, die minimale Grundfläche maximal zu nutzen, sowie eine Parkmöglichkeit zu schaffen. Entstanden ist ein Neubau, der eine perfekte Symbiose mit dem Garten eingeht.
Von außen betrachtet mutet Nerima House im Gegensatz zur Nachbarbebauung sehr filigran an und fügt sich trotzdem gut in die massivere Umgebung ein. Während die umlaufenden Fensterbänder in beiden Geschossen an Le Corbusier erinnern, kombinieren Elding Oscarson diese mit einer Fassade aus vertikalen Holzlatten und verleihen dem Haus damit einen leichten Charakter. Bewusst entschied man sich dafür, das kleine Raumwunder im Inneren offen zu halten und weitestgehend auf Trennwände zu verzichten.
Das Erdgeschoss, ganz dem Schlafen gewidmet, ist halb in den Boden versenkt. Dem Nutzer eröffnet sich nach allen Seiten ein Blick direkt in den Garten. Ein Panaromablick bietet sich auch im Wohnbereich im Obergeschoss. Gezielt wollte man den Bau in alle Richtungen offen gestalten, um Sichtbezüge ins Grüne zu ermöglichen. Für die nötige Intimität sorgen im Bedarfsfall raumhohe Vorhänge, die in einem zarten Grünton gehalten sind. Sie wirken luftig und leicht und gehören mit ihrer dezenten, in die Decke eingelassenen Schiene zum Gesamtkonzept.
Der Innenraum setzt auch sonst auf Understatement: schlichte Geometrie und Materialien. Viel Weiß in Kombination mit teils eingebauten Elementen oder Verkleidungen aus Holz ergänzen den schlichten Charakter des Hauses. Alles wirkt wie die perfekte Inszenierung des Grundstücks, als hätten die Architekten auch hier darauf geachtet, dass die Einrichtung keinesfalls vom Bezug nach außen ablenkt.
Das Thema Garten setzt sich bis auf die Dachterrasse fort und macht Nerima House – gepaart mit der skandinavisch-minimalistischen Architektur – zu einer kleinen Stadtoase.
Von außen betrachtet mutet Nerima House im Gegensatz zur Nachbarbebauung sehr filigran an und fügt sich trotzdem gut in die massivere Umgebung ein. Während die umlaufenden Fensterbänder in beiden Geschossen an Le Corbusier erinnern, kombinieren Elding Oscarson diese mit einer Fassade aus vertikalen Holzlatten und verleihen dem Haus damit einen leichten Charakter. Bewusst entschied man sich dafür, das kleine Raumwunder im Inneren offen zu halten und weitestgehend auf Trennwände zu verzichten.
Das Erdgeschoss, ganz dem Schlafen gewidmet, ist halb in den Boden versenkt. Dem Nutzer eröffnet sich nach allen Seiten ein Blick direkt in den Garten. Ein Panaromablick bietet sich auch im Wohnbereich im Obergeschoss. Gezielt wollte man den Bau in alle Richtungen offen gestalten, um Sichtbezüge ins Grüne zu ermöglichen. Für die nötige Intimität sorgen im Bedarfsfall raumhohe Vorhänge, die in einem zarten Grünton gehalten sind. Sie wirken luftig und leicht und gehören mit ihrer dezenten, in die Decke eingelassenen Schiene zum Gesamtkonzept.
Der Innenraum setzt auch sonst auf Understatement: schlichte Geometrie und Materialien. Viel Weiß in Kombination mit teils eingebauten Elementen oder Verkleidungen aus Holz ergänzen den schlichten Charakter des Hauses. Alles wirkt wie die perfekte Inszenierung des Grundstücks, als hätten die Architekten auch hier darauf geachtet, dass die Einrichtung keinesfalls vom Bezug nach außen ablenkt.
Das Thema Garten setzt sich bis auf die Dachterrasse fort und macht Nerima House – gepaart mit der skandinavisch-minimalistischen Architektur – zu einer kleinen Stadtoase.
Weitere Informationen:
Zusätzliche Planer: Koichiro Tokimori, Osamu Kato
Statik: Jun Sato Structural Engineering, Yuko Mihara
Technik: System Design Labo
Gärtner: Tokuzo
Vorhang: Akane Moriyama
Grundstücksfläche: 109 m2
Kosten: ca. 300.000 €
Fertigstellung: 2015
Zusätzliche Planer: Koichiro Tokimori, Osamu Kato
Statik: Jun Sato Structural Engineering, Yuko Mihara
Technik: System Design Labo
Gärtner: Tokuzo
Vorhang: Akane Moriyama
Grundstücksfläche: 109 m2
Kosten: ca. 300.000 €
Fertigstellung: 2015