21.07.2017

Mit Bechmann AVA Baukosten im Bestand sicher kalkulieren

Foto: Hersteller

Den Auftrag für die jüngste Sanierung und Umstrukturierung der beiden denkmalgeschützten Gebäude, der Alten Post im Zentrum von Eppingen, erhielt der Heilbronner Architekt Udo Richter durch die Gebert & Mack GmbH als Bauherrin. Im Zuge der Sanierung konnte eine ­alte Fachwerkkonstruktion mit originaler Füllung wieder freigelegt werden. Dabei entpuppten sich einige Schäden gravierender als zunächst vermutet: verfaulte Hölzer, marode Füllungen, abgesunkene Böden. Dank der jahrelangen Erfahrung im Sanierungsbereich in Verbindung mit dem bewährten Einsatz von Bechmann AVA gelang es dem Architekten trotz überraschendem Mehraufwand, die kalkulierten Kosten einzuhalten. Die Kostenschätzung erstellte er nach der ersten konkreten Planung mit Bechmann AVA. Hierzu griff das Büro-Team auf Gewerke bereits abgeschlossener Projekte zurück und ergänzte sie um weitere Positionen. ­ Auf Basis der Pläne ermittelte man grob die Massen und versah sie – basierend auf Erfahrungswerten – mit Preisen. Für die Haustechnik hat sich Udo Richter Pauschalpositionen angelegt wie »Elektroinstallation Wohnung«, »Allgemeininstallation« usw. Die Position »Sonstiges« diente als Puffer für unerwartete Kosten. Alles zusammen lief dann unter »AVA-Kostenschätzung 01«. Als besonders vorteilhaft empfand der Architekt die einfache und schnelle Zusammenstellung aus Texten und den Preisdaten. Das Büro nutzt hier eigene Texte sowie die BauDaten von sirAdos. Die Software erlaubt es, daraus einzelne Positionen zu kalkulieren, aber auch komplexe Bauteile zu erstellen. Aus dieser Ausschreibungsstruktur ergibt sich schon sehr früh ein recht gutes Kalkulationsgerüst. Ein entscheidender Faktor ist die stete Kostenverfolgung mit verlässlichen Zahlen. Die Ausschreibungs-Software liefert hier tagesaktuelle Preise. So kann rechtzeitig gegengesteuert werden, wenn ein Gewerk teurer wird als erwartet. Im Falle der Alten Post ergab die erste Kostenschätzung 1 908 870,00 € – abgerechnet wurden dann Kosten von 1 970 973,01 €. Das ist eine Abweichung zur ersten Schätzung von nur 3 %. Die aktuelle Software-Version von Bechmann AVA macht die Kostenverfolgung und -kontrolle noch einfacher: So können mit dem umfangreichen Nachtragsmanagement unterschiedliche Stadien für Nachträge eingestellt und ausgewertet werden. Der Planer kann sich anzeigen lassen, welche Forderungen aktuell nur beantragt, welche im Grunde schon festgestellt, aber noch nicht beauftragt wurden, und welche genehmigt sind. Darüber hinaus sieht er, welche Leistungen durch die Nachträge entfallen und dadurch sogar den Kostenumfang redu­zieren. So behält er stets im Blick, welche Kosten bereits tatsächlich angefallen und welche Nachtragspotenziale noch einzu­kalkulieren sind. www.bechmann.de
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