24.07.2012 Florian Maier

Wert und Wandel von Wohnbauten der Nachkriegszeit

Unter dem Titel »50.60.70. – die Resilienz der Wohngebäude« thematisiert eine Fachtagung am 26. Juli 2012 in München den Umgang mit dem alternden Gebäudebestand. Ort: Haus der Architektur, Bayerische Architektenkammer, Waisenhausstr. 4, 80637 München
Termin: Fachtagung Wohnen in Bayern, 26. Juli 2012, 10:00 bis 16:30 Uhr Vielfach ungeliebt, aber auch oft unterschätzt sind Wohnbauten der 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre. Der Umgang mit den in die Jahre gekommenen Wohngebäuden und nicht mehr aktuellen Standards entsprechenden Wohnungen ist derzeit Hauptaufgabe vieler Architekten und Wohnungsbaugesellschaften.

Was sind die Stärken dieser Gebäude? Sind sie robust genug für eine Weiternutzung unter geänderten gesellschaftlichen, demografischen und energetischen Rahmenbedingungen? Wie und mit welchem Aufwand kann ihre Kontinuität erreicht werden?

Diesen Fragen geht der Wohnprojektetag Bayern 2012 nach und sucht nach Wegen für den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser Zeugnisse neuerer Stadtbaugeschichte. Die Referenten stellen dabei erfolgreiche Beispiele älterer Wohngebäude vor, die zukunftsfähig saniert wurden.

Ein Beispiel, das bei der Fachtagung präsentiert wird: Modernisierung der Prager Zeile in Dresden von 1970, Gebäudeansicht vor Umbau, Foto: knerer und lang Architekten GmbH

Nach Modernisierung 2007, Foto: Christoph Reichelt Werbefotografie

Der Wohnprojektetag Bayern 2012 wird in Zusammenarbeit der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern und der Bayerischen Architektenkammer organisiert.

Programm als PDF-Download
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