8. Internationale Architekturbiennale São Paulo
Mehr als zwanzig internationale Ausstellungsbeiträge zum Thema „ECOS Urbanos / Urban Echoes“ zeigt vom 31. Oktober bis zum 6. Dezember 2009 die Architekturbiennale São Paulo. Zum dritten Mal gibt es auch einem deutschen Beitrag.
In diesem Jahr setzt die Biennale ihren Fokus auf städtebauliche Strategien zur Aufwertung von Stadträumen. Im Zentrum steht die Frage, wie Großereignisse als Entwicklungsschub für die Gestaltung von Metropolen genutzt werden und inwieweit sie dazu beitragen, zeitgemäße städtebauliche Konzepte zu finden. In Vorbereitung auf die Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien will die Internationale Architekturbiennale São Paulo (BIA) Diskussionen über die Chancen und Risiken von Großveranstaltungen sowie die aktuellen Aufgaben von Architektur und Stadtentwicklung im urbanen Kontext anregen.
Der Generalkurator der BIA, Bruno Roberto Padovano formulierte vier Hauptlinien, an denen sich die Beiträge orientieren. Die zentralen Themen sind Räumlichkeit (Espacialidade), Erschließungsfähigkeit (Conectividade), Eigenständigkeit (Originalidade) und Nachhaltigkeit bzw. Zukunftsfähigkeit (Sustentabilidade) – zusammen ECOS.
Auch die IBA Hamburg, Generalkomissarin des deutschen Beitrags, widmet sich die dem Thema Metropolen. Sie versammelt Architektur- und Stadtentwicklungsprojekte, die nach Antworten für die Zukunft der „Stadt für alle" - der „Cidade para Todos“ sucht. Die 30 vorgestellten Projekte von Planern, Architekten und Initiativen aus ganz Deutschland stehen für jeweils eines von drei städtischen Zukunftsbildern: Bei den Projekten der Kosmopolis geht es um das zukünftige Zusammenleben in einer vielschichtigen und multikulturellen Stadtgesellschaft. Potenziale von Grenz- und Übergangsorten, Konversions- und Randflächen zeigen die Projekte der Metrozonen. Die Projekte des Zukunftsbildes Ecoscapes stellen sich der Herausforderung, Wachstum und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.
In den ersten beiden Ausstellungswochen arbeiten zudem deutsche und brasilianische Studenten zusammen mit Experten an einer konkreten städtebaulichen Aufgabenstellung für die Region São Paulo. Die Ergebnisse dieser Entwurfswerkstatt werden im Anschluss vor Ort vorgestellt.
Veranstaltungsort ist der vom Architekten Oscar Niemeyer gestaltete Biennale-Pavillon:
Bienal Internacional de Arquitetura e Design / Sao Paulo International Biennial of Architecture
Fundacao Bienal de Sao Paulo
Parque do Ibirapuera Portao-Gate 2
São Paulo, Brasilien
Mehr Informationen zu den deutschen Beiträgen
Website der BIA (Portugiesisch)
Zur Website der IBA Hamburg
In diesem Jahr setzt die Biennale ihren Fokus auf städtebauliche Strategien zur Aufwertung von Stadträumen. Im Zentrum steht die Frage, wie Großereignisse als Entwicklungsschub für die Gestaltung von Metropolen genutzt werden und inwieweit sie dazu beitragen, zeitgemäße städtebauliche Konzepte zu finden. In Vorbereitung auf die Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien will die Internationale Architekturbiennale São Paulo (BIA) Diskussionen über die Chancen und Risiken von Großveranstaltungen sowie die aktuellen Aufgaben von Architektur und Stadtentwicklung im urbanen Kontext anregen.
Der Generalkurator der BIA, Bruno Roberto Padovano formulierte vier Hauptlinien, an denen sich die Beiträge orientieren. Die zentralen Themen sind Räumlichkeit (Espacialidade), Erschließungsfähigkeit (Conectividade), Eigenständigkeit (Originalidade) und Nachhaltigkeit bzw. Zukunftsfähigkeit (Sustentabilidade) – zusammen ECOS.
Auch die IBA Hamburg, Generalkomissarin des deutschen Beitrags, widmet sich die dem Thema Metropolen. Sie versammelt Architektur- und Stadtentwicklungsprojekte, die nach Antworten für die Zukunft der „Stadt für alle" - der „Cidade para Todos“ sucht. Die 30 vorgestellten Projekte von Planern, Architekten und Initiativen aus ganz Deutschland stehen für jeweils eines von drei städtischen Zukunftsbildern: Bei den Projekten der Kosmopolis geht es um das zukünftige Zusammenleben in einer vielschichtigen und multikulturellen Stadtgesellschaft. Potenziale von Grenz- und Übergangsorten, Konversions- und Randflächen zeigen die Projekte der Metrozonen. Die Projekte des Zukunftsbildes Ecoscapes stellen sich der Herausforderung, Wachstum und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.
In den ersten beiden Ausstellungswochen arbeiten zudem deutsche und brasilianische Studenten zusammen mit Experten an einer konkreten städtebaulichen Aufgabenstellung für die Region São Paulo. Die Ergebnisse dieser Entwurfswerkstatt werden im Anschluss vor Ort vorgestellt.
Veranstaltungsort ist der vom Architekten Oscar Niemeyer gestaltete Biennale-Pavillon:
Bienal Internacional de Arquitetura e Design / Sao Paulo International Biennial of Architecture
Fundacao Bienal de Sao Paulo
Parque do Ibirapuera Portao-Gate 2
São Paulo, Brasilien
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