11.04.2012 Maier@detail.de

architecten de vylder vinck taillieu

Aufsteiger in einer lebendigen flämischen Architekturszene: de vylder vinck taillieu beziehen Position im Vorarlberger Architektur Institut. Jan De Vylder selbst formuliert den Arbeitsstil als entschiedene Haltung: »Let's do what we never should do« - mit Normen und Konventionen spielen und das Mögliche zulassen.

Ort: vai - Vorarlberger Architektur Institut, Marktstraße 33, A–6850 Dornbirn
Dauer: 12. April - 07. Juli 2012

Haus BM; Foto: Filip Dujardin

Kein Grundsatz, den sie nicht in Frage stellen, keine Regeln, die sie nicht bereit sind zu brechen: Funktionen werden neu definiert, Proportionen flexibel interpretiert und Materialien anders kombiniert. Sie fürchten weder Normen noch Konventionen und wissen als detailversierte Planer mit sparsamen Gesten große Wirkung zu erzielen. Die Ausstellung im Vorarlberger Architektur Institut präsentiert die Arbeiten von de vylder vinck taillieu auf 50 Tischen. Verschiedenste Materialien – Zeichnungen, Modelle und Fotografien, aber auch Möbel – sind darauf zusammengestellt.

Haus Bernheimbeuk; Fotos: Filip Dujardin

Was nach einer amüsanten Randerscheinung der Architektur klingen mag, ist eines der derzeit angesagtesten Büros in Europa, das sich inzwischen auf Platz 58 im internationalen Ranking platziert hat, Tendenz steigend. Spätestens seit ihrem Biennale Beitrag in Venedig und der gleichzeitigen Gründung ihres gemeinsamen Büros 2010 sind de vylder vinck taillieu mehr als ein Geheimtipp. Vorträge, Texte und Gastprofessuren sind inzwischen Teil ihres Architektenalltags.

Les Ballets C dela B and Lod; Foto: Filip Dujardin

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