Architekturwettbewerb zum Generationenhaus ausgelobt

Die Messe Düsseldorf lobt gemeinsam mit dem Fertighaushersteller WeberHaus GmbH & Co. KG erstmals den Architektenwettbewerb "Das Generationenhaus" aus. Dabei sollen neue Wege beim Wohnen aufgezeigt werden. Anlass dafür ist die im Oktober stattfindende Messe REHACARE INTERNATIONAL 2007.

Laut Auslober sei die aktuelle Wohnarchitektur noch überwiegend von Grundrissen geprägt, die sich nur schwer verändern ließen. Erheblicher baulicher und finanzieller Aufwand werde notwendig, wenn z.B. Eltern und Kinder unter einem Dach eigene Wohnbereiche schaffen wollten oder die Familie wüchse. „Wir möchten Anstöße zu einer Architektur geben, die sich der Wandelbarkeit und der Inpidualität verpflichtet sieht“ so Wilhelm Niedergöker, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf und Initiator des Projekts.

Angesprochen werden Architekturstudenten an ausgewählten Hochschulen in Deutschland und der Schweiz, die ein Fertighaus in Holzbauweise konzipieren sollen, dessen Grundriss ohne aufwändige bauliche Maßnahmen den Bedürfnissen von Bewohnern unterschiedlichen Alters angepasst werden kann. Zusätzlich soll zu jedem Vorschlag auch eine behindertengerechte Variante erarbeitet werden.

Den Gewinnern winkt insgesamt 5.000 Euro Preisgeld. Eingereicht werden sollen die Arbeiten bis zum 13. Juli 2007. Zu sehen seien werden die ausgezeichneten Beiträge während der REHACARE INTERNATIONAL 2007 im Themenpark Wohn(t)räume in der Messe Düsseldorf. Die siegreichen Studenten werden zur Preisverleihung nach Düsseldorf eingeladen.

Betreut wird der Wettbewerb von Prof. Gunther Vettermann vom Fachbereich Architektur der FH Köln. Zum Kreis der Hochschulen, die sich beteiligen können, gehören die RWTH Aachen, die Technischen Universitäten Braunschweig, Dresden, München und Stuttgart, die Fachhochschulen Dortmund, Düsseldorf und Köln sowie die Hochschule Basel und die Universität Weimar. >> mehr unter rehacare.de