18.10.2011

Ausgezeichnete Landhäuser

Die Reiners-Stiftung hat am 29. September 2011 zum siebten Mal ihren Architekturpreis verliehen. Ein Buch dokumentiert die besten 33 Projekte aus den Einreichungen – von der Villa bis zum kleinen Refugium.
Der Preis solle vermitteln, dass das qualitativ hochwertige Landhaus als „achitektonisches Juwel für Auftraggeber und Gesellschaft gleichermaßen“ gelte. Im Mittelpunkt der Bewertung stand die Frage, welche Assoziationen ein Sommerhaus, eine Villa oder andere Formen des Landhauses in uns wecken. Welche Botschaften der Baukunst und Kultur vermag der Bautyp zu vermitteln und worin liegt seine Faszination?
Das hohe Niveau der Einreichungen führte zu einem ersten Platz, zwei zweiten Plätzen sowie drei Sonderpreisen. Die Gewinner:
1. Platz: Große Architektur ist niemals nur der Luxus des Einzelnen
Markus Wespi Jérôme de Meuron Architekten, Caviano (CH)

© Markus Wespi Jérôme de Meuron Architekten BSA, Foto: Hannes Henz (Zürich)

Foto: Hersteller

© Markus Wespi Jérôme de Meuron Architekten BSA, Foto: Hannes Henz (Zürich)

Foto: Hersteller

2. Platz: Tradition als Stichwort – Innovation als Programm
Hurst Song Architekten, Zürich (CH)

© Hurst Song Architekten, Foto: Sue Barr (London)

2. Platz: Die Villa als biografisches Bekenntnis
Uwe Schröder Architekt, Bonn

© Uwe Schröder Architekt BDA, Foto: Stefan Müller (Berlin)

Foto: Werner Huthmacher

Foto: Werner Huthmacher

Foto: Werner Huthmacher

Foto: GROHE

Foto: GROHE

© Uwe Schröder Architekt BDA, Foto: Stefan Müller (Berlin)

Photo: Julien Lanoo

Photo: Julien Lanoo

Photo: Julien Lanoo

Photo: Julien Lanoo

Die Sonderpreise:
 
Rustico-Atelier im Tessin
Preisträger Michele Arnaboldi, Locarno (CH)

© Michele Arnaboldi Architetti SA, Foto: Gaston Wicky (Zürich)

Foto: Hersteller

Die Loggia – ein vieldeutiges Bauelement
Preisträger Kahlfeldt Architekten, Berlin

© Kahlfeldt Architekten, Foto: Stefan Müller (Berlin)

Foto: Hersteller

Vater und Sohn – auch ein architektonischer Generationenwechsel
Preisträger Pfeiffer Architekten, Berlin

© Pfeiffer Architekten, Foto: Jens Rötzsch (Berlin)

Foto: Norihito Yamauchi

Foto: Norihito Yamauchi

Das Preisgeld betrug insgesamt 10.000 Schweizer Franken.
 
Der Architektur-Preis der Reiners Stiftung wird seit 1998 mit wechselnder Thematik vergeben. Seit Beginn der Stiftungsarbeit hat der Stifter zusammen mit der jeweiligen Jury über 3.000 Projekte beurteilt, die als Bewerbung um den Architektur-Preis eingereicht wurden. Im Jahr 2011 waren es knapp 400 Arbeiten von 265 Architekten. Der Wettbewerb wendet sich an Architekten in ganz Europa.
 
Die Jury bestand aus:
  • Vera Pernicka, Dipl.-Ing. Architektin, Hamburg
  • Roland Thomas, Programmleiter Bauen-Wohnen-Garten, DVA, München
  • Alk Friedrichsen, Architekt und Denkmalpfleger, Hamburg
  • Holger Reiners, Hamburg.
Mehr Informationen unter www.reiners-stiftung.de
 
Die 33 besten Projekte des Wettbewerbs sind dokumentiert in einer Begleitpublikation der Deutschen Verlags-Anstalt.
Holger Reiners
Das Landhaus
33 ausgezeichnete Villen, Sommerhäuser und Refugien
 
224 Seiten mit 376 Farbabbildungen und 180 Grundrissen
Format 23 x 29,7 cm
ISBN: 978-3-421-03842-5

Begleitbuch zum Architekturpreis der Reiners-Stiftung: Das Landhaus

Foto: Hersteller

Florian Maier
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