09.07.2006

Ausstellung "ArchitekturExport - BayernGlobal"

Beckstein: "Beim Austausch von Ideen über Grenzen hinweg können alle Beteiligten profitieren" "Der politische, wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Austausch über Grenzen hinweg hat sich sehr positiv auf die Entwicklung Bayerns ausgewirkt. Denn wenn starke Partner bei der Nutzung von Export- und Investitionschancen und beim Austausch von Ideen und Visionen eng zusammenwirken, können alle Beteiligten davon profitieren", betont Innenminister Dr. Günther Beckstein anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "ArchitekturExport – BayernGlobal" in der Obersten Baubehörde am 5. Juli 2006 in München.

Die Ausstellung stellt Projekte bayerischer Architekturbüros in Moskau und Shandong vor. "Der Staat kann den Architekturbüros bei der Kontaktaufnahme helfen, Modellprojekte anregen, den Erfahrungsaustausch unterstützen, also die Türen öffnen. Hindurchgehen müssen die Architekten und Ingenieure jedoch selber", so Beckstein.
Die bayerische Staatsbauverwaltung verfügt insbesondere in den Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung, städtebaulichen Sanierung, des energieeffizienten Bauens sowie der Partizipation der Öffentlichkeit über reiche und langjährige Erfahrungen. "Das Ideal einer Stadt ist nicht auf der ganzen Welt das Gleiche. Daher müssen gerade Stadtplaner eine große Sensibilität entwickeln, um in einem fremden Kulturkreis eine Stadt zu entwerfen. Ein Austausch macht nur dann Sinn, wenn er langfristig und breit angelegt ist", stellt Beckstein heraus. Mit der Wachstumsregion Shandong verbindet Bayern die Älteste außereuropäische Partnerschaft. Bereits 1985 schlossen die Bayerische Staatsregierung und die Volkregierung der Provinz Shandong eine Absichtserklärung über eine wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit. "Auch unsere Beziehungen mit der Stadt Moskau spiegeln ein hohes gegenseitiges Interesse wider und sind einer langen bilateralen Zusammenarbeit entwachsen. Daher freut es mich besonders, dass die beiden hier vorgestellten Moskauer Projekte mit Nachdruck weiter verfolgt werden sollen", so Beckstein weiter.

Die Ausstellung in der Obersten Baubehörde, Franz-Joseph-Strauß-Ring 4 in München, ist bis zum 27. Juli 2006 werktags Montags bis Freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern

Hans Joachim Schellnhuber, Gründer und Direktor Emeritus, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung; Initiator „Bauhaus der Erde“, Foto: Kerstin Humberg

Bundespressekonferenz zum Thema „Baustelle Weltklima: Ausrufung einer neuen Architekturepoche“, Foto: Kerstin Humberg

v.l.n.r.: Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) Annette Hillebrandt, Architektin BDA, Bergische Universität Wuppertal; Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, Foto: Kerstin Humberg

Foto: Kerstin Humberg

v.l.n.r.: Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Prof. Dipl.-Ing. Annette Hillebrandt, Architektin BDA, Bergische Universität Wuppertal; Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, Hans Joachim Schellnhuber, Gründer und Direktor Emeritus, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung; Initiator „Bauhaus der Erde“, Foto: Kerstin Humberg

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