Bauen im Bestand - Zukunft der Stadtentwicklung liegt im Bestand
"Das Bauen im Bestand ist ein zentrales Thema für die Zukunft unserer Städte und setzt die Idee der europäischen Stadt real um.
Der Umgang mit bestehenden Bauwerken und Stadtstrukturen entscheidet ganz wesentlich über die Qualität des Bauens und der städtischen Entwicklung in Deutschland und birgt große Potenziale für die Einsparung von Energie", sagte etwa Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär im Bundesstadtentwicklungsministerium, auf seiner Festrede zur Preisverleihung des Wüstenrot Gestaltungspreises 2006 "Umbau im Bestand" in Ludwigsburg.
"Im Bestand liegen große Chancen für eine nachhaltige Stadtentwicklung, jedoch auch große planerische, gestalterische und technische Herausforderungen. Die eingereichten Arbeiten zeigen dafür beispielhafte Lösungen auf. Vor allem stehen die prämierten Arbeiten für eine Selbstverständigung der städtischen Akteure über die zukünftige Entwicklung ihrer Kommune. Die existierende, historische Textur der Stadt und ihr erhaltenes bauliches Gedächtnis sollten dabei stets die Ausgangspunkte des Nachdenkens über die weitere Entwicklung sein", sagte Lütke Daldrup.
Die Bundespolitik leiste mit der Städtebauförderung und gesetzgeberischen Initiativen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Deutschland. Mit der im August im Bundeskabinett beschlossenen Novelle des Baugesetzbuches sei ein wichtiger Schritt in Richtung einer erheblichen Erleichterung der Innenentwicklung der Städte und Gemeinden getan. Das Gesetz sehe vor, innerstädtische Bebauungsplanverfahren erheblich zu vereinfachen und zu verkürzen und dadurch Investitionen in der Stadt zu fördern und den Flächenverbrauch zu reduzieren.
"Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen und strukturellen Wandels geht es darum, im Umgang mit dem Bestehenden, dem kulturellen Erbe, attraktive Standortbedingungen, hohe Wohn- und Lebensqualität und eine solide Basis für wirtschaftliche Entwicklung zu erhalten und zu schaffen. Qualität wird im Standortwettbewerb der entscheidende Faktor für Deutschland sein", so Lütke Daldrup.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Der Umgang mit bestehenden Bauwerken und Stadtstrukturen entscheidet ganz wesentlich über die Qualität des Bauens und der städtischen Entwicklung in Deutschland und birgt große Potenziale für die Einsparung von Energie", sagte etwa Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär im Bundesstadtentwicklungsministerium, auf seiner Festrede zur Preisverleihung des Wüstenrot Gestaltungspreises 2006 "Umbau im Bestand" in Ludwigsburg.
"Im Bestand liegen große Chancen für eine nachhaltige Stadtentwicklung, jedoch auch große planerische, gestalterische und technische Herausforderungen. Die eingereichten Arbeiten zeigen dafür beispielhafte Lösungen auf. Vor allem stehen die prämierten Arbeiten für eine Selbstverständigung der städtischen Akteure über die zukünftige Entwicklung ihrer Kommune. Die existierende, historische Textur der Stadt und ihr erhaltenes bauliches Gedächtnis sollten dabei stets die Ausgangspunkte des Nachdenkens über die weitere Entwicklung sein", sagte Lütke Daldrup.
Die Bundespolitik leiste mit der Städtebauförderung und gesetzgeberischen Initiativen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Deutschland. Mit der im August im Bundeskabinett beschlossenen Novelle des Baugesetzbuches sei ein wichtiger Schritt in Richtung einer erheblichen Erleichterung der Innenentwicklung der Städte und Gemeinden getan. Das Gesetz sehe vor, innerstädtische Bebauungsplanverfahren erheblich zu vereinfachen und zu verkürzen und dadurch Investitionen in der Stadt zu fördern und den Flächenverbrauch zu reduzieren.
"Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen und strukturellen Wandels geht es darum, im Umgang mit dem Bestehenden, dem kulturellen Erbe, attraktive Standortbedingungen, hohe Wohn- und Lebensqualität und eine solide Basis für wirtschaftliche Entwicklung zu erhalten und zu schaffen. Qualität wird im Standortwettbewerb der entscheidende Faktor für Deutschland sein", so Lütke Daldrup.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Galerie