16.05.2018

BetteZarge beugt teuren Wasserschäden vor

Foto: Bette

Silikonfugen an Dusch- und Badewannen haben eine große Aufgabe: Sie dichten jene Schnittstellen ab, an denen Dusch- oder Badewannen mit Wandfliesen aufeinandertreffen. Nach DIN 52460 gelten sie als Wartungsfugen und müssen in regelmäßigen Abständen auf ihre Dichtigkeit hin kontrolliert und entsprechend erneuert werden. Darüber reicht Silikon laut Abdichtungsnorm DIN 18534-1 allein nicht aus, um zur alleinigen Abdichtung verwendet zu werden. Im Alltag ist diese Fuge starken chemischen und physikalischen Einflüssen ausgesetzt. Mit der Zeit wird das Material porös, Wasser kann in den Baukörper eintreten und Schäden anrichten, die lange Zeit unerkannt bleiben können. Oder die Silikonfuge wird zum idealen Nährboden für Schimmelkulturen. Ohnehin sehen Silikonfugen schon nach kurzer Zeit nicht mehr ästhetisch aus.

Der Stahl/Email-Spezialist Bette hat eine clevere Idee entwickelt, um seine Badelemente ohne diese anfälligen Wartungsfugen zu verbauen: Die BetteZarge ist ein nach oben gekanteter Rand, der einfach überfliest wird – und somit dicht und wartungsfrei ist. Der wandseitig fugenlose Einbau ist nicht nur bei Bade- und Duschwannen, sondern auch auch bei der bodenebenen Duschfläche BetteFloor Side möglich.

Statt die Badewanne oder Dusche wandseitig wie herkömmlich nach unten abzukanten, schafft Bette ein intelligentes Seitenteil – indem 35 Millimeter nach oben aufgekantet wird. Diese »Zarge« wird einfach beim Einbau etwa zehn Millimeter überfliest. Der Effekt: Statt porösen Silikons bildet nun glasierter Titan-Stahl die Hohlkehle zur Wand, das Wasser fließt natürlich bergab und es gibt keine Lücken für eindringendes Wasser und keinen Kapillareffekt durch Spritzwasser mehr. Und die Stahl/Email-Oberfläche bietet keine Angriffsfläche – weder für Schimmel noch für Bakterien oder Schmutz.

Beim Einbau des Produkts mit Zarge kommt es auf eine gute Koordination der Gewerke an: Installateur und Fliesenleger müssen sich bewusst sein, dass die Wanne mit Zarge das Fugenbild vorgibt. Ein vormontiertes Dichtvlies und ein Schall entkoppelndes Band perfektionieren die Lösung. Die positiven Folgen sind: keine Wartung und Nachbesserung oder sogar Erneuerung durch sachkundiges Personal, keine möglichen Folgeschäden durch Schimmel und Feuchtigkeit in der Wand.

Die Investition in ein Badelement mit BetteZarge amortisiert sich. Denn die Kontrolle und Wartung einer Silikonfuge muss in regelmäßigen Abständen erfolgen und von Fachpersonal durchgeführt werden. Nicht nur Arbeitszeit und Material produzieren hier im wiederkehrenden Turnus eine Reihe an Kosten: Hinzu kommen beispielsweise im Hotelbetrieb Ausfallkosten, wenn das Badezimmer tageweise nicht vermietet werden kann, weil die Silikonfugen erneuert werden müssen. www.bette.de
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