10.10.2007

Brennstoffzellen auf dem Vormarsch


In Deutschland werden immer mehr Brennstoffzellen zur Gewinnung von Strom und Wärme in Gebäuden genutzt. Mit etwa 150 Pilotprojekten in Deutschland forcieren Energieversorger und Gerätehersteller den Durchbruch der Technologie.

Bevor eine neue Heizungsgeneration in den Markt eingeführt wird, will die Industrie in Pilotprojekten Erfahrungen sammeln. Ziel ist die Steigerung der Zuverlässigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Geräte im alltäglichen Gebrauch.

Die derzeitig registrierten Pilotprojekte, die teilweise schon seit Jahren laufen, liefern für die Betreiber wichtige Informationen, um die Geräte markttauglich zu machen. Interessant für die Firmen sind vor allem die Optimierung der Zuverlässigkeit, der Stückkosten oder der Wartungsintervalle.

Da es sich bei der stationären Brennstoffzelle um ein grundlegend neues Gerät handelt, ist der Aufwand für die Produktentwicklung vergleichsweise groß. Angesichts der großen Anzahl von Pilotprojekten ist die Initiative Brennstoffzelle (IBZ) optimistisch, dass die notwendigen Erfahrungen für eine Markteinführung in den nächsten Jahren gesammelt sein werden.

Das angekündigte Engagement der Politik für diese Technik ist für die Markeinführung auch hilfreich. In den kommenden zehn Jahren sollen mindestens 500.000.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Dies soll im Rahmen des „Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzelle“ geschehen.
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