Bundespreis Ecodesign erstmalig ausgelobt
Bereits im Designprozess werden die Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen festgelegt. Der Wettbewerb soll das Potenzial von Ecodesign für den Umweltschutz aufzeigen.
Ecodesign bietet mehr als sparsame Kühlschränke oder Taschen aus Recyclingmaterial. Auch wie Menschen Gegenstände im Alltag nutzen und ob sich ein Produkt beispielsweise leicht reparieren lässt, wird im Designprozess entschieden. Genau diesen Kriterien will der Bundespreis Ecodesign gerecht werden. Verliehen wird er in den Kategorien »Produkt«, »Konzept« und »Nachwuchs«.
In der Kategorie »Produkt« können Produkte, Dienstleistungen und Systeme verschiedener Designsparten eingereicht werden. Diese müssen auf dem deutschen Markt erhältlich sein. Die Kategorie »Konzept« umfasst Prototypen mit Marktreife und Konzeptstudien mit einer realistischen Durchführbarkeit. In der Kategorie »Nachwuchs« können Nachwuchsdesigner ihre Produktideen und Konzepte einreichen. Unternehmen aller Größen und Branchen sowie Designerinnen und Designer sind eingeladen, sich am Wettbewerb zu beteiligen.
Das Bewertungsverfahren beruht auf einer Kriterienmatrix, in der die wichtigsten Parameter für ökologisches Design entlang des Produktlebenszyklus abgebildet sind.
Anmeldefrist: 30. April 2012
Weitere Informationen und Anmeldung
Eine Jury, in der Fachleute aus den Bereichen ökologische Produktbewertung und Ecodesign vertreten sind, wählt aus den Einreichungen die Preisträger aus. Die Preisverleihung wird im Herbst 2012 in Berlin stattfinden.
Jury
Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) loben den Bundespreis Ecodesign 2012 zum ersten Mal aus. Mit der Durchführung des Wettbewerbs wurde das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) beauftragt.
In der Kategorie »Produkt« können Produkte, Dienstleistungen und Systeme verschiedener Designsparten eingereicht werden. Diese müssen auf dem deutschen Markt erhältlich sein. Die Kategorie »Konzept« umfasst Prototypen mit Marktreife und Konzeptstudien mit einer realistischen Durchführbarkeit. In der Kategorie »Nachwuchs« können Nachwuchsdesigner ihre Produktideen und Konzepte einreichen. Unternehmen aller Größen und Branchen sowie Designerinnen und Designer sind eingeladen, sich am Wettbewerb zu beteiligen.
Das Bewertungsverfahren beruht auf einer Kriterienmatrix, in der die wichtigsten Parameter für ökologisches Design entlang des Produktlebenszyklus abgebildet sind.
Anmeldefrist: 30. April 2012
Weitere Informationen und Anmeldung
Eine Jury, in der Fachleute aus den Bereichen ökologische Produktbewertung und Ecodesign vertreten sind, wählt aus den Einreichungen die Preisträger aus. Die Preisverleihung wird im Herbst 2012 in Berlin stattfinden.
Jury
- Werner Aisslinger (Designer)
- Dr. Kirsten Brodde (Autorin, Expertin für grüne Mode)
- Prof. Günter Horntrich (Designer, Professor für Design und Ökologie an der KISD)
- Nicola Stattmann (Designerin, Materialexpertin)
- Dr. Rainer Grießhammer (Geschäftsführer Öko-Institut)
- Jochen Flasbarth (Präsident UBA)
- Ursula Heinen-Esser (Parlamentarische Staatssekretärin im BMU)
Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) loben den Bundespreis Ecodesign 2012 zum ersten Mal aus. Mit der Durchführung des Wettbewerbs wurde das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) beauftragt.
Internationales Design Zentrum Berlin e. V. (IDZ)
Das IDZ ist ein Verein zur Designförderung und damit den Potenzialen und der Qualität im Design verpflichtet. Seit seiner Gründung 1968 versteht sich das IDZ als Kompetenzzentrum und Kommunikationsplattform zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und widmet sich Zukunftsfragen im Design.
Das IDZ ist ein Verein zur Designförderung und damit den Potenzialen und der Qualität im Design verpflichtet. Seit seiner Gründung 1968 versteht sich das IDZ als Kompetenzzentrum und Kommunikationsplattform zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und widmet sich Zukunftsfragen im Design.
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