01.11.2010

buzzi e buzzi 4 x 2

Die Bauten der Tessiner Architekten Francesco Buzzi und Britta Buzzi-Huppert fügen sich dialogisch in die vorgefundene Umgebung ein. Kultureller Kontext und Topographie spielen in der Tradition der Tessiner Schule auch bei ihren Projekten eine prägende Rolle. Die Ausstellung an der ETH Zürich zeigt acht ausgewählte Projekte von buzzi e buzzi architetti, die seit 1995 in Locarno tätig sind.

Ausstellung: Mittwoch, 3. Nov. 2010 – Donnerstag, 3. Feb. 2011
Ort: Architekturfoyer, Hönggerberg, ETH Zürich
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-22, Sa/So und Feiertage geschlossen
Eröffnung: Dienstag, 2. Nov. 2010, 18.00 Uhr, Mit Vortrag
Auditorium E4, Hönggerberg, ETH Zürich
Die Ausstellung «buzzi e buzzi. 4 x 2» präsentiert eine Werkauswahl des Tessiner Architekturbüros buzzi e buzzi architetti aus Locarno. Seit 1995, nach einem Architekturstudium an der ETH Zürich, arbeiten Francesco Buzzi und Britta Buzzi-Huppert im eigenen Büro im Tessin.

Der Schwerpunkt des architektonischen Ansatzes von buzzi e buzzi liegt auf dem kulturellen Kontext, der Topographie, der strukturellen und materiellen Textur. Jedes Objekt ist eine Antwort auf einen spezifischen Ort und dessen Charakter. Nicht ein vorgefasstes Ergebnis, eine bekannte Form bestimmen den Entwurf, sondern eine Idee, die vom Ort abgeleitet wird. In einem Dialog, der ohne Mimesis interpretiert, wird diese dann weiterentwickelt. So entstehen vielfältige Objekte, die durch den gleichen konzeptionellen Ansatz zusammengehalten werden. Das Bemühen um eine Lösung, die radikal auf das Entwurfsthema und seinen Ort reagiert, wird durch Versuche struktureller, kompositorischer und technischer Art immer weitergetrieben.

Ca´ Janus, Ponto Valentino, Schweiz, 2007-2009 (Foto: Nicola Roman Walbeck)

Die Ausstellung im Architekturfoyer stellt acht ausgewählte Projekte vor – vier Privathäuser und vier öffentliche Bauten –, die zwischen 1995 und 2010 entworfen wurden. Die Präsentation hat den Charakter einer Installation. Die acht Projekte werden auf zwei weißen, frei positionierten Tischen von 4 x 4 Meter vorgestellt. Formal geordnet erhält jedes Projekt die identische Fläche von 2 x 2 Meter. Durch eine weiße Blende an der Fensterfront, wird der Raum gefasst. Panorama-Bilder veranschaulichen den räumlichen Kontext, während ikonische Abbildungen das Konzept des jeweiligen Projekts dokumentieren.

Ca´ Janus, Ponto Valentino, Schweiz, 2007-2009 (Foto: Nicola Roman Walbeck)

Casa Minima 2, Gerra Gambarogno, Schweiz, 1998 (Foto: Thomas Banfi)

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