Circa drei Millionen Neubauwohnungen bis zum Jahr 2020
Trotz der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Bevölkerungsrückgang wird nach neuesten Einschätzungen bis zum Jahr 2020 die Errichtung von 3,4 Millionen Neubauwohnungen erforderlich werden. Nach einer auf Zahlen des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) basierenden Prognose wird eine stärkere Wohnungsnachfrage vor allem in Süd- und Westdeutschland erwartet.
Diese Gebiete werden nach Einschätzung von Experten vor allem durch ihre Arbeitsmärkte und ihr Wirtschaftswachstum immer mehr Menschen anziehen. In Ostdeutschland ist diese Entwicklung lediglich für Berlin und den Raum Leipzig/Dresden zu erwarten.
Nach den Zahlen des BBR wird es in den kommenden Jahren noch einmal eine verstärkte Nachfrage im Bereich der Eigenheime geben. Dieser Schub müsse genutzt werden, um ein familiengerechtes Wohnungsangebot zu schaffen, so der Staatssekretär Dr. Engelbert Lütke Daldrup. Die Bundesregierung wird durch das Programm "Innovationen für kinderfreundliche Stadtquartiere sowie barrierefreie und altengerechte Infrastrukturen" versuchen, positiven Einfluss zu nehmen. Auch ältere Menschen könnten durch dieses Programm angesprochen werden. Die Bau- und Immobilienwirtschaft könnte die Zielgruppe 70+ immer stärker für sich entdecken. Angebote wie "Betreutes Wohnen" werden immer mehr nachgefragt.
In den neuen Bundesländern wird ein hohes Risiko für einen Anstieg von Leerständen prognostiziert. Regional konzentrierte Programme wie z.B. Städteumbau Ost sollen aus diesem Grund erhalten und aufgestockt werden. Mit diesem Programm wird versucht, auf den demografischen und wirtschaftlichen Wandel in Deutschland zu reagieren. Die immobilienwirtschaftliche Lage in Ostdeutschland habe sich laut Daldrup dadurch schon verbessert
Quelle: LexisNexis >> LexisNexis
Diese Gebiete werden nach Einschätzung von Experten vor allem durch ihre Arbeitsmärkte und ihr Wirtschaftswachstum immer mehr Menschen anziehen. In Ostdeutschland ist diese Entwicklung lediglich für Berlin und den Raum Leipzig/Dresden zu erwarten.
Nach den Zahlen des BBR wird es in den kommenden Jahren noch einmal eine verstärkte Nachfrage im Bereich der Eigenheime geben. Dieser Schub müsse genutzt werden, um ein familiengerechtes Wohnungsangebot zu schaffen, so der Staatssekretär Dr. Engelbert Lütke Daldrup. Die Bundesregierung wird durch das Programm "Innovationen für kinderfreundliche Stadtquartiere sowie barrierefreie und altengerechte Infrastrukturen" versuchen, positiven Einfluss zu nehmen. Auch ältere Menschen könnten durch dieses Programm angesprochen werden. Die Bau- und Immobilienwirtschaft könnte die Zielgruppe 70+ immer stärker für sich entdecken. Angebote wie "Betreutes Wohnen" werden immer mehr nachgefragt.
In den neuen Bundesländern wird ein hohes Risiko für einen Anstieg von Leerständen prognostiziert. Regional konzentrierte Programme wie z.B. Städteumbau Ost sollen aus diesem Grund erhalten und aufgestockt werden. Mit diesem Programm wird versucht, auf den demografischen und wirtschaftlichen Wandel in Deutschland zu reagieren. Die immobilienwirtschaftliche Lage in Ostdeutschland habe sich laut Daldrup dadurch schon verbessert
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