30.11.2007

Computergestützte Fertigungsverfahren im Architektur-Modellbau

Die Modellierung eines 3-D-Modells am Computer setzt sich bei Studenten und in Architekturbüros bei der Planung immer mehr durch. Den Entwurfsarchitekten wird heute eine umfangreiche Palette an Visualisierungsmöglichkeiten geboten, die aus 3-D-Modellen abgeleitet werden können. Dazu gehören neben photorealistischen Renderings und Animationen auch virtuell begehbare Modelle. Erstaunlicherweise hat trotz der Option, architektonische Inhalte auf diese Art »räumlich« zu kommunizieren, die Bedeutung des Modellbaus nicht nachgelassen. Auch hier verändern rechnergesteuerte Verfahren den Produktionsprozess. CNC-gesteuerte (Computerized Numerical Control) Fräsen, Laser- und Wasserschneideanlagen konfektionieren Materialien in hoher Präzision und Geschwindigkeit. Professionelle Modellbauer und Universitäten wie das Fachgebiet CAAD der TU-München bieten Rapid Manufacturing (RM) als Dienstleistung für Architekten an. Die Kosten für ein Modell im Maßstab 1:500 bleiben meist bei einigen hundert Euro und sind so durchaus konkurrenzfähig mit konventionell erstellten Modellen. Die Voraussetzung ist jedoch, dass der 3-D-Datensatz der Planer in das STL-Format konvertierbar ist.

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