COR Lab: Leben und Arbeiten in neuer Balance

COR Lab lautet der programmatische Titel eines Innovationsprojektes der Sitzmöbelmanufaktur COR, bei dem vier Designteams Ideen für die Zukunft des Arbeitsplatzes entwickelten. Ziel der Zusammenarbeit von jungen und erfahrenen Designern war es, komfortable Möbel für wohnlich wirkende Bereiche zu entwickeln, in denen kommuniziert, gearbeitet oder entspannt werden kann – egal, ob im Großraumbüro oder im Home Office. Zu sehen sind die sechs Möbelentwürfe im COR Haus in Rheda-­Wiedenbrück und auf der imm in Köln vom 15. bis 21. Januar 2018.

Im März 2016 nahmen vier Designteams die Arbeit auf: das Büro Uwe Fischer aus Frankfurt/Main, das Studio Aust & Amelung aus Kassel, RelvãoKellermann aus München und Pauline Deltour aus Paris. Sie entwickelten unabhängig voneinander die neuen Möbelmodelle: Uwe Fischer den höhenverstellbaren Tisch Level und die Polsterbank Bridge, ­Miriam Aust und Sebastian Amelung die Modellfamilie Bond mit stationären und mobilen Beistellmöbeln und Beistelltischen, Ana Relvão und Gerhardt Kellermann das Raumteilersystem Chart und Pauline Deltour den stapelbaren Polsterhocker Drop sowie die Polstersofas und -sessel mit dem Ablagesystem Floater.

Bei der gemeinsamen Präsentation in der Entwicklungsabteilung des Herstellers kristallisierte sich dann schnell das Potenzial heraus, die Möbel auch als kompatibles ­Ensemble im Sinne einer Kollektion zu positionieren. Mit dieser neuen Kollektion spricht COR übergreifende Zielgruppen, Wohnexperten und Objektplaner gleichermaßen an. Die Verschmelzung von Wohn- und Arbeits­welten interpretiert die Premiummarke wie gewohnt auf ganz eigene Art: mit komfortablen, individuell gestaltbaren Möbeln, deren Emotionalität den Faktor Arbeit fast vergessen lässt.