01.10.2021

Dachfenster im Extremklima

Foto: Velux / Stifter + Bachmann / Oliver Jaist

Die Schwarzensteinhütte am Tribbachsattel ist mit ihren knapp 3030 m Meereshöhe die höchstgelegene Schutzhütte in den Zillertaler Alpen. Schon seit 1893 existierte ganz in der Nähe eine Alpenvereinshütte, doch der Neubau der Bozener Architekten Stifter + Bachmann setzt mit seinen 510 m2 Netto-Nutzfläche neue Standards. Wie ein kupferglänzender Kristall erhebt sich der sechsgeschossige Neubau über das Schrofengelände.

Hinter der Metallverkleidung, die auf einer dicken Dämmschicht montiert wurde, verbirgt sich eine Hybridkonstruktion: Die beiden unteren Stockwerke wurden in Beton gegossen, die oberen hingegen aus Holz errichtet. Im Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss erstreckt sich ein 2 m hohes Fensterband über die ganze Gebäudebreite. In den oberen Etagen belichten und belüften Velux-Dachfenster die Zwei- bis Fünfbettzimmer. Verwendet wurden Standard-Schwingfenster aus Holz vom Typ Velux GGL mit außenseitiger Kupferbekleidung, mit der sie sich farblich in die Fassadenhaut einfügen. Außer einer geringfügigen Änderung der Fensterdichtungen war bei den Fenstern keine Anpassung an das Extremklima in der Höhe notwendig, so Velux. Damit Schnee und Regen besser ablaufen können, stehen die Fenster leicht über die Fassade hinaus. Ein Sonnenschutz war bei ihnen nicht notwendig – die Hüttengäste gehen üblicherweise bei Sonnenuntergang zu Bett und stehen bei Sonnenaufgang wieder auf.

Weitere Informationen unter:
www.velux.de

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