28.08.2015 Martina Zwack

DETAIL-Kongress: BIM – Planungsprozess im Wandel

Was bedeutet die Umstellung auf BIM für die Arbeitsprozesse im Büro, auf der Baustelle und im Baubetrieb? Welchen Herausforderungen müssen sich Bauherr und Architekt stellen und wie wird die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Fachplanern und Bauherren aussehen? Welche Anforderungen müssen Datenmodelle zukünftig erfüllen? Und wie werden offene Fragen nach Haftung, Vergütung und Vertragsgestaltung beantwortet?
DETAIL veranstaltet am 27. Oktober 2015 den zweiten Architektenkongress zum Thema BIM im Amerika Haus in München.

Referenten aus verschiedenen Fachrichtungen geben in Impulsvorträgen Einblick in Ihre Erfahrungen aus der Planungspraxis und zeigen die Chancen und die Notwendigkeit einer Implementierung von BIM-basierter Planung auf.

REFERENTEN:
Dr. Robert Elixmann (Kapellmann Rechtsanwälte), Thomas Lücking (Gerber Architekten), Nils Krause (hammeskrause architekten), André Pilling (DeuBIM), Prof. Petra von Both (KIT Karlsruhe, Building Lifecycle Management), Annette von Hagel (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben), Alfred Waschl (caFM engineering) und Julian Weyer (CF Møller).

Sichern Sie sich hier ihr Ticket: https://de.amiando.com/bim




PROGRAMM
13.15 Uhr
Einlass

13.45 Uhr
Begrüßung
Martin Schuff, Stellv. Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Bausoftware e.V.   

14.00 Uhr
Mit BIM die Zukunft gestalten
Annette v. Hagel, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Berlin

14.35 Uhr
Building Information Modeling – Situation und Perspektiven  
Prof. Dr.-Ing. Petra von Both, Building Lifecycle Management, KIT Karlsruhe

15.10 Uhr   
Rechtssichere Beauftragung von BIM-Leistungen
Dr. Robert Elixmann, Rechtsanwalt, Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB, Düsseldorf

15.45 Uhr
Interdisziplinäre Zusammenarbeit im digitalen Bauprozess
Julian Weyer, Partner, CF Møller, Aarhus

16.15 Uhr
Pause
 
16.45 Uhr
Olaya Metro Station Riad – Building Information Modeling in der Anwendung
Thomas C. Lücking, Geschäftsführer, Gerber Architekten international GmbH, Berlin
 
17.20 Uhr
Steuerreform am Bau – Lebenszyklusdaten vom Entwurf über den Betrieb bis zur Entsorgung
Alfred Waschl, Geschäftsführender Gesellschafter, caFM engineering GmbH, A- Baden
     
17.55 Uhr
BIM – das neue Miteinander?
André Pilling, Dipl.-Ing. Architekt AKNW, DeuBIM GmbH, Düsseldorf

18.30 Uhr
Step into VDC (Virtual Design Construction)
Nils Krause, Partner, hammeskrause architekten, Stuttgart

19.10 Uhr
Ausklang und Get-together


VERANSTALTUNGSORT
Amerika Haus, Karolinenplatz 3, 80333 München
Einlass: 13.15
Beginn: 13.45
Geplantes Ende: 20:00

TEILNAHMEGEBÜHR
Regulär: 149,00 Euro pro Person
Studenten: 69,00 Euro pro Person* Die Eintrittspreise für alle Vorträge sind Bruttopreise. In der Gebühr enthalten sind die Teilnahme an den Vorträgen, Tagungsgetränke sowie die Erfrischungen während der Pausen und dem Abschluss Get-together.
Die Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung ist bei der Landesarchitektenkammer Baden-Württemberg angefragt.

* Die Anzahl der Studententickets ist begrenzt, die Vorlage der Immatrikulationsbescheinigung beim Eintritt ist obligatorisch.

THEMEN UND REFERENTEN 13.45 Uhr / Begrüßung
Martin Schuff, Stellv. Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Bausoftware e.V.
Architekturstudium an der Universität Karlsruhe, heute Geschäftsführer der BECHMANN + Partner GmbH, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Bundesverband BauSoftware e.V. und Mitglied des Aufsichtsrats der planen bauen 4.0. 14.00 Uhr / Mit BIM die Zukunft gestalten
Annette v. Hagel, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Berlin

Von der EU gibt es innerhalb der „Strategie Europa 2020“ eine Leitinitiative für ein ressourcenschonendes Europa. Die europäischen Staaten sind aufgefordert, alle Gebäude über den gesamten Lebenszyklus zu betrachten und entsprechende Daten zu liefern, um diesem Ziel näher zu kommen. Dies ist nur möglich, wenn wir unsere Gebäude und Liegenschaften detailliert dokumentieren. Wir benötigen ein virtuelles Abbild unserer gebauten Umwelt. BIM dient hier als gemeinsame Daten- und Wissensplattform für alle Beteiligten und als Basis für die Entscheidungsfindung während der gesamten Lebensdauer der Immobilie. Diesen Anforderungen werden die momentanen Dokumentationsvorgaben nicht gerecht. Wir benötigen in Zukunft weitere und vor allem detailliertere Daten. Hier kann nur die BIM-basierte Planung und Dokumentation eine Lösung bieten, wie Annette von Hagel herausstellen will. Und hier sind auch die Hersteller gefragt, Wissen langfristig zugänglich und zukunftsfähig verwertbar zu machen.

Annette von Hagel arbeitete von 1985 bis 1990 als IT- Consultant und IT-Trainerin für den Maschinen- und Anlagenbau. Nach ihrem Architekturstudium an der TU Darmstadt war sie zunächst als Architektin und Leiterin der IT bei JSK Architekten tätig. Bevor sie 2003 in den öffentlichen Dienst eintrat, arbeitete sie zudem als Freie Architektin und Beraterin für Facility Management und engagierte sich zudem als Dozentin in diesem Fachbereich. Annette von Hagel ist in zahlreichen Gremien aktiv, u. a. als Sprecherin des Beirates der Deutschen Unternehmens-initiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF), im Komitee des MESAGO-Facility Management Kongresses Frankfurt, in der Prüfungskommission der Ingenieurkammer Hannover des Sachverständigen Facility Management und in der Leitmarktinitiative LED. Als Leiterin des Stabes Facility Management ist sie für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Berlin tätig. Dort entwickelt sie Strategien zu aktuellen und zukünftigen Anforderungen an Immobilien. Sie begleitet Forschungsprojekte die technische, baukulturelle, ökonomische, ökologische und organisatorische Innovationen bieten und koordiniert die Entwicklung von Strategien zu aktuellen und zukünftigen Anforderungen an die Immobilien der Bundesanstalt, die über 4.500 Liegenschaften verwaltet.

14.35 Uhr / Building Information Modeling – Situation und Perspektiven   
Prof. Dr.-Ing. Petra von Both, Building Lifecycle Management, KIT Karlsruhe

Die Methoden und Werkzeuge des Building Information Modeling Ansatzes gelangen, gerade bei den größeren Akteuren des Bauwesens, immer stärker in eine wertschöpfende Anwendung. Eine Breitenwirkung, welche auch die kleinen Akteure des Baubereiches miteinbezieht, bleibt allerdings derzeit noch aus. Welche Hemmnisse bestehen derzeit am Markt? Welche Perspektiven bieten sich diesbezüglich kleineren Planungsbüros? Welche Hilfsmittel, methodischer, normativer und technischer Art, werden Ihnen zukünftig zur Verfügung gestellt werden, um an integrierten BIM-basierten Prozessen partizipieren zu können? Dieser Beitrag zeigt, aufbauend auf einer Marktanalyse zum Thema BIM die aktuellen Entwicklungen im Bauwesen. Er hinterfragt den derzeitigen Ansatz zudem aber auch kritisch und formuliert Anforderungen für weiterführende Entwicklungen im Sinne einer integralen modellgestützten Planung.

Prof. Dr.-Ing. Petra von Both ist Leiterin des Fachgebiets Building Lifecycle Management des Karlsruher Institut für Technologie KIT. Nach dem Studium der Architektur war sie als Mitarbeiterin bei Bilfinger+Berger tätig, bevor sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Industrielle Bauproduktion (Fritz Haller, Niklaus Kohler) für diverse Forschungsprojekte verantwortlich war. Im Jahr 2004 promovierte Petra von Both zum Thema „Ein systemisches Projektmodell für eine kooperative
Planung komplexer Unikate“. Nach ihrer Promotion war sie bis 2008 für die Nemetschek AG als Leiterin der Stabsabteilung Corporate Strategic Development tätig, fungierte als strategische Beraterin des Vorstands und Leiterin des Nemetschek Forschungsteams. 2008 wurde ihr die Professur am KIT übertragen. Als Leiterin des Fachgebiets BLM beschäftigt sich Prof. Petra von Both mit der Konzeption, Entwicklung und Anwendung computergestützter Methoden und Werkzeuge zur Realisierung eines integrierten Building Lifecycle Managements. Dieser Ansatz verbindet Konzepte einer anforderungsorientierten, integrativen Planungsmethodik mit Technologien des „Virtual Engineering“ sowie einer integrierten Produktdatenmodellierung. Im BIM Beirat des BMVBS vertrat sie bisher die Arbeitskreise Architektur- und Bauinformatik und war unter anderem als Beraterin des Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR im Bereich BIM tätig. Sie ist Autorin zahlreicher Buchpublikationen und Fachtexte.

15.10 Uhr / Rechtssichere Beauftragung von BIM-Leistungen
Dr. Robert Elixmann, Rechtsanwalt, Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB, Düsseldorf

Die BIM-Planungsmethode verändert die Art und Weise wie Bauprojekte realisiert werden. Neue Leistungen sind auszuschreiben, Verantwortlichkeiten voneinander abzugrenzen, Vergütungsregelungen zu finden, urheberrechtliche Fragen zu regeln und weitere sich durch BIM stellende Rechtsfragen zu klären. Es haben sich zu BIM bisher noch keine Standards auf dem deutschen Markt etabliert (Vergabeunterlagen, Vertragsbedingungen, etc.). Im Rahmen des Vortrags werden regelungsbedürftige Aspekte aufgezeigt und Lösungskonzepte präsentiert werden.

Dr. Robert Elixmann studierte von 2004 bis 2008 Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Anschließend war er von 2009 bis 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Öffentliches Recht und promovierte in dieser Zeit zu einem datenschutz-rechtlichen Thema. Sein Rechtsreferendariat absolvierte er im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf mit Stationen in Bonn und Seoul. Seit 2013 ist Dr. Elixmann Rechtsanwalt im Düsseldorfer Büro der Rechtsanwaltskanzlei Kapellmann und Partner. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind das Bauvertragsrecht, das Architekten- und Ingenieurrecht, das Recht der Projektsteuerung und das Immobilienrecht. Er ist Mitglied des Arbeitskreises Building Information Modeling beim Deutschen Verband der Projektmanager in der Bau- und Immobilienwirtschaft e.V. (DVP).

15.45 Uhr / Interdisziplinäre Zusammenarbeit im digitalen Bauprozess
Julian Weyer, Partner, CF Møller, Aarhus

Julian Weyer wird in seinem Vortrag über Anwendungen, Erfahrungen, Risiken und Initiativen zum Thema BIM aus Sicht des Architekturbüros C.F. Møller berichten. Seit 2004 arbeitet das skandinavische Büro C.F. Møller nach der BIM-Methode und ist inzwischen zu 100% darauf fokussiert. Julian Weyer, einer der neun Partner im Büro C.F. Møller, berichtet über die Anwendungen und Erfahrungen seit den Anfängen vor über zehn Jahren. Er spricht über die Chancen und identifizierten Risiken von BIM. Julian Weyer gibt Einblick in die Prozesse, die das Büro entwickelt hat, um die Zusammenarbeit mit Kunden und Projektpartner zu verbessern und die die heute vollzogene hundertprozentige Umstellung auf BIM-Arbeitsmethoden erfordert haben.

Julian Weyer wurde 1969 in Berlin geboren und lebt seit 1975 in Dänemark. Er studierte an der Aarhus School of Architecture und schloss sein Studium 1994 als Architect MAA ab. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Aarhus School of Architecture arbeitete er als freier Architekt, bevor er 2007 Partner bei C.F. Møller Architekten wird. Neben umfangreichen Erfahrungen in den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur und Städteplanung, kann Julian Weyer zahlreiche Wettbewerbspreise und preisgekrönte Entwürfe vorweisen. Er arbeitet weltweit an Bauprojekten, hauptsächlich aber in Dänemark, Deutschland und Großbritannien. Julian Weyer hält weltweit Vorträge und ist Autor zahlreicher Publikationen und Bücher. Seine bisherigen Auszeichnungen sind u.a. der Civic trust Award, der RIBA International Award, der Aarhus Municipality Architecture Award, der Residential of the Year WAN AWARD, der Worldwide Brick Award und der Danish Academy Council prize.

16.45 Uhr / Olaya Metro Station Riad – Building Information Modeling in der Anwendung
Thomas C. Lücking, Geschäftsführer, Gerber Architekten international GmbH, Berlin

Was bedeutet es, BIM in laufenden Bürobetrieb und in einem laufenden Projekt einzuführen. Wie können Teamorganisation und gewohnte Arbeitsabläufe unter Verwendung von BIM optimiert werden. Wie kann BIM genutzt werden, um den stetig steigenden Anforderungen an Gestaltungsfreiheit, Architekturqualität und Liefergeschwindigkeit gewachsen zu bleiben. Darüber soll an Hand von internationalen Projektbeispielen berichtet werden.

Thomas Lücking studierte von 1993 bis 2000 Architektur an der Technischen Universität München. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Mitarbeiter im Architekturbüro Gerber Architekten, ab 2007 als Geschäftsführer der Gerber Architekten international GmbH. Des Weiteren war Thomas Lücking von 2001 bis 2004 Wissenschaftlicher Assistent an der Bergischen Universität Wuppertal am Lehrstuhl „Entwerfen und Gebäudelehre“ von Prof. Gerber. Von 2009 bis 2011 lebte er in Riad, wo er die dortige Niederlassung des Büros aufbaute und die künstlerische Oberleitung für die Arbeiten der König Fahad Nationalbibliothek führte. 2012 folgten Gründung und Aufbau der Niederlassung von Gerber Architekten international GmbH in Berlin mit heute 40 Mitarbeitern. Als Design Director leitete er zahlreiche Projekte in Deutschland und Saudi Arabien, aktuell beispielsweise die Olaya Iconic Metro Station in Riad (seit 2012), die Haram Intermodal Metro Station, Makkah (seit 2013) und die Alfaisal Universität Campus Dschidda (seit 2014).

17.20 Uhr / Steuerreform am Bau – Lebenszyklusdaten vom Entwurf über den Betrieb bis zur Entsorgung
Alfred Waschl, Geschäftsführender Gesellschafter,  caFM engineering GmbH, A- Baden

Daten stellen einen Teilwert einer Immobilie dar. Da eine Immobilie ein geschlossenes System darstellt, muss dieser Anspruch auch für die Stammdaten eines Objektes gelten. Entlang der Lebenszykluslinie unterliegen die Daten einer permanenten Pflege nach einheitlichen Standards. Diese Standards sind vom zeitlich längst dienendem User, also dem Betreiber/Mieter wesentlich zu bestimmen. Es darf keine Daten des Architekten, des Gewerkes Klimatechnik, des Gewerkes MSR oder des Zertifizierers oder des Maklers geben. Durch Realisierung dieses Anspruches ergibt sich ein optimierter ROI.

Alfred Waschl absolvierte sein Betriebswirtschaftsstudium an der Universität in Graz und wurde bereits 1982 Marketingleiter in der „Alten Oper Frankfurt“. Neben zahlreichen leitenden Tätigkeiten bei großen Automobilherstellern, wie beispielsweise Porsche Espana S.A., wurde Alfred Waschl 1995 zum Alleingeschäftsführer der Wiener Messen u. Congress GmbH. Seit 2000 ist er geschäftsführender Gesellschafter der PoS Holding GmbH, einer Beteiligungsholding in der die zwei Firmen CAFM engineering GmbH (Computer Aided Facility Management) und MEDIA management GmbH (Softeware as a Service Produzent) verwaltet und gesteuert werden. Ziel der Produkte und Dienstleistungen der Firmengruppe ist die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, die Werterhaltung, die Optimierung der Gebäudenutzung und die Minimierung des Ressourceneinsatzes.

17.55 Uhr / BIM – das neue Miteinander?
André Pilling, Dipl.-Ing. Architekt AKNW, DeuBIM GmbH, Düsseldorf

Trotz Optimierungs- und Einsparpotenzialen, verbesserten Arbeitsprozessen und hoher Kostensicherheit durch BIM ist einer der wichtigsten Faktoren aus dem Fokus gerückt. Der Planer. Er ist der Schlüssel zur Akzeptanz der gesamten Planungsmethode bei Bauherren und Nutzern. Was bedeutet BIM für den Architekten und Planer, was sind die Änderungen, wo liegen Hemmnisse und wie kann interdisziplinär gearbeitet werden? Das neue enge Miteinander mit allen Planungs- und Baubeteiligten sollte gut vorbereitet sein. Nicht zuletzt, um die Angst vor dem Neuen zu nehmen.

Nach seinem Studium des Bauingenieurwesens an der RWTH Aachen, absolvierte André Pilling sein Architekturstudium an der Fachhochschule Düsseldorf. 1997 gründete er in Kooperation mit Ulrich Hinrichsmeyer das Architekturbüro pos 4 architekten, das bis heute seinen Sitz in Düsseldorf hat und vor allem Großprojekte wie Handelsimmobilien sowie Hallen- und Schwimmbäder realisiert. 2014 initiierte André Pilling zusammen mit Alfred Kornfeld das unabhängige Beratungs- und Generalplanungsunternehmen DeuBIM GmbH, das sich mit dem strategischen Einsatz des Building Information Modeling (BIM) in der Immobilienwirtschaft beschäftigt. Heute zählen bereits achtzehn immobilienwirtschaftliche Unternehmen zum Partnerverbund. Um den BIM-Standard in Deutschland fortlaufend weiterzuentwickeln, betreibt die DeuBIM außerdem eine eigene Akademie.

18.30 Uhr / Step into VDC (Virtual Design Construction)
Nils Krause, Partner, hammeskrause architekten, Stuttgart

hammeskrause architekten bda hat begonnen, entsprechend den BIM Prozessen, Großprojekte interdisziplinär zu planen. Einige Schritte sind bereits gemacht. Über erste Erfahrungen zum was, zum warum und zum wie und den erforderlichen bzw. sich aufdrängenden Veränderungen der Planungskultur für unsere Architekt/Innen will Nils Krause sprechen und auch darüber, wie das Büro darauf reagiert. Die Implementierung von BIM ist bei hammeskrause architekten bda bewusst eingebettet. Sie wird flankierend durch verschiedene - auch wissenschaftliche - Maßnahmen begleitet. hammeskrause architekten haben sich Ziele gesteckt.

Nils Krause absolvierte sein Architekturstudium an der Universität Stuttgart. Nach seinem Abschluss arbeitete er von 1995- 2001 als Projektleiter im Architekturbüro Behnisch & Partner. Im Anschluss gründete er zusammen mit Architekt Markus Hammes das Büro hammeskrause architekten in Stuttgart. Neben seiner Tätigkeit als Architekt hatte er 1997 bis 2006 einen Lehrauftrag an der Universität Stuttgart am Institut für Baustofflehre. 2011 wurde Nils Krause in den BDA berufen. 2015 besuchte er das CIFE-BIM-VDC Leadership-Seminar an der Stanford University, Kalifornien (Center for Integrated Facility Engineering) und machte zusätzlich das „Certificate of Advanced Studies“ (CAS) für Methoden und Technologien im Digitalen Bauen an der Hochschule für Technik, Fachhochschule Nordwestschweiz.
Veranstalter: DETAIL

Kooperationspartner: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der BVBS-Bundesverband Bausoftware e.V.

Sponsoren: Vectorworks
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