18.05.2008

Deutscher Fassadenpreis für VHF 2009 ausgelobt

Eine traditionsreiche Auszeichnung geht in die 10. Runde: Noch bis zum 31. Mai 2013 läuft die Auslobung zum Deutschen Fassadenpreis für vorgehängte hinterlüftete Fassaden VHF. Eingereicht werden können Projekte, die mit entsprechenden Fassaden ausgeführt sind. Eine hochkarätig besetzte Jury kürt nach gestalterischen, technischen und wirtschaftlichen Kriterien die Preisträger. Im Herbst präsentiert der Verband die prämierten Projekte im Rahmen einer Festveranstaltung im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main.

Einsendeschluss: 31. Mai 2013

VHF-Preisträger 2011: Das jüdische Gemeindezentrum Mainz. Foto: Iwan Baan, Amsterdam

Die Fassade der Zukunft muss vielfältigen Herausforderungen begegnen: Heute entfallen etwa 40% des Gesamtenergiebedarfs in der EU auf die Nutzung von Gebäuden. Um mit knapper werdenden Ressourcen nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften, sind innovative Lösungen für Fassaden gefragt. Gleichzeitig prägen sie das Erscheinungsbild unserer Städte und Dörfer und gestalten den öffentlichen Raum. Das breite Anforderungsspektrum an Fassaden reicht also von moderner Optik, hoher Wirtschaftlichkeit und technisch perfekter Umsetzung über energetische Effizienz bis hin zu dauerhafter Beständigkeit. Der FVHF würdigt mit dem Fassadenpreis für vorgehängte hinterlüftete Fassaden innovative Projekte zur Gestaltung der Gebäudehülle, die diesen Kriterien im besonderen Maße gerecht werden. 

Zur Teilnahme zugelassene Projekte müssen zwischen dem 1. Januar 2010 und dem 31. Mai 2013 in Deutschland fertiggestellt und mit vorgehängten hinterlüfteten Fassaden bekleidet sein (ausgeführt nach der DIN 18516-1, in der aktuell gültigen Fassung). Im Juni wählt dann die Jury die besten Lösungen nach den drei Kernkompetenzen der VHF – Gestaltung, Technik und Wirtschaftlichkeit – aus. Das Preisgeld von 10
.000 Euro wird auf das Siegerprojekt sowie gegebenenfalls weitere Anerkennungen aufgeteilt.

Das Preisgericht setzt sich zusammen aus Michael Braum (ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, Berlin), Peter Brückner (Brückner und Brückner Architekten, Würzburg/Tirschenreuth), Manuel Herz (Manuel Herz Architekten, Köln), Antje Heuer (KARO* architekten, Leipzig), Christian Schittich (Architekt und Chefredakteur DETAIL, München), Oliver Fröhlich (Vorstand FVHF, Berlin) und Siegfried Moll (Vorstandsvorsitzender FVHF, Berlin). Jurymitglied Manuel Herz erhielt vor zwei Jahren mit seinem Büro den Deutschen Fassadenpreis 2011 für die außergewöhnliche Keramikfassade des jüdischen Gemeindezentrums Mainz. Er wurde gemeinsam mit dem FVHF und der Jüdischen Gemeinde Mainz in den Konvent K-2012 der Bundesstiftung Baukultur berufen.

Zu den bereits mit dem VHF-Preis prämierten Architekten zählen Büros wie Hild und K, München (1999), Sauerbruch Hutton, Berlin (2001), Allmann Sattler Wappner, München (2004 + 2007), Volker Staab, Berlin (2005), sowie Busmann + Haberer, Berlin (2009). 
Die Auslobungsunterlagen mit allen weiteren Informationen zur Einreichung stehen auf der Homepage des FVHF zum Download bereit.

Deutscher Fassadenpreis 2013 für VHF
 +49 (0)30 21286281 
www.fvhf.de
https://detail-cdn.s3.eu-central-1.amazonaws.com/media/catalog/product/v/h/vhf_130_1.jpg?width=437&height=582&store=de_de&image-type=image
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