02.07.2020

Digitales Aufmaß als Planungsbasis

Foto: Alex Brunner

Beim Umbau des denkmalgeschützten, ehemaligen Heizwerks in Erfurt setzen die ortsansässigen hks Architekten auf Open BIM und 3D-Planung. Das Modell basiert auf einem Laserscan des Bestandsgebäudes und der daraus vom Vermesser erzeugten 3D-Punktwolke. Darin legten Architekten und Vermesser den Ausschnitt und die Auflösung der Scanpunkte fest, um ­Dateigröße und Performance der CAD-Anwendung zu optimieren. Die Originaldatei war 100 000 MB groß, die reduzierte Datei hatte nur noch 500 MB. Die abgespeckte Punktwolke wurde als Maßrefererenz in Archicad importiert. hks nutzen Archicad von der Modellierung bis zur Detailplanung, auch wegen der Schnittstellen zum Modelchecker Solibri und zur Visualisierungssoftware Cinema 4D. Beim Heizwerk zeichneten sie nur Elemente nach, die baukonstruktiv umfassend angepasst oder verändert werden. Laut hks lohnt sich die Arbeitsweise für das Büro selbst für kleine Projekte. Auf Grund von Corona bietet Graphisoft derzeit kostenfreie Notfall-Lizenzen und eine BIMcloud-Teamworklösung für den deutschen und österreichischen Markt an. 

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