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Drahtseilnetze als Gehege
In vielen Zoos wird mittlerweile auf eine artgerechte und »humane« Tierhaltung geachtet, die aber auch optisch und architektonisch ansprechend sein soll. Eine Lösung zeigt das neue Außengehege für Menschenaffen im Zoo Basel. In Kooperation mit den Landschaftsplanern Schweingruber Zulauf, Zürich, den Architekten Peter Stirner, Basel, sowie den Ingenieuren Conzett Bronzini Gartmann, Chur, und Pfeifer Ingenieure, Konstanz und der Jakob AG entstanden auf rund 8000 m2 fünf benachbarte, aber räumlich getrennte Netzzelte. Das primäre Tragwerk für die Bespannung bilden jeweils dreiarmige, weit auskragende Stahlbetonpylonen, die eine Höhe von knapp 20 m erreichen. Über ein Betonfundament und mit bis zu 17 m in den Untergrund reichenden Bohrpfählen sind sie im Boden verankert. Eine Besonderheit ist die zweischalige Konstruktion. Während die innere, feinmaschigere Netzstruktur die eigentlichen Gehege einzäunt, dient die Äußere als Rankhilfe für Schling- und Kletterpflanzen. Weitere Informationen: Jakob GmbH Deutschland