05.07.2012 Peter Popp

Effizienz als Leitmotiv – im Gespräch mit Knut Göppert

DETAIL: Was halten sie eigentlich von den olympischen Sportstätten in London? Knut Göppert: Ich kenne nicht alles im Detail. Wir waren am Velodrom beteiligt, mit Hopkins Architects und unseren englischen Ingenieurkollegen von Expedition Engineering. Das ist eine ganz tolle Sportstätte geworden, finde ich. Einschließlich der sehr ungewöhnlichen Fassadengestaltung und mit der Kombination aus Seilnetz und Holzkassetten für die Dachkonstruktion. Das Olympiastadion ist ja auf unseren Ideen zur Anwendung des Speichenradprinzips aufgebaut, die wir seit 1993, der Überdachung des Stuttgarter Stadions, immer wieder anwenden. Wenn man die BayArena in Leverkusen mit dem Olympiastadion in London vergleicht sieht man große Ähnlichkeiten. Ein der olympischen Spiele und der englischen Planungskultur meiner Meinung nach unwürdiges Projekt ist der olympische Orbit Tower. Das ist wirklich starker Tobak, auch für die Ingenieurskunst. Das Schwimmstadion ist sicher nicht unter dem von uns favorisierten Leitgedanken der Materialeffizienz entworfen worden, sondern unterliegt anderen von Zaha Hadid formulierten Prämissen. Allerdings ist ja auch klar, dass Nachvollziehbarkeit der Konstruktion, Materialeffizienz und Leichtbau nicht die einzigen Grundsätze für die gebaute Welt sein können. Insofern warten wir auf den Abbau der temporären Zuschauertribünen und werden uns erst dann ein Urteil erlauben. Der jetzige, temporäre Zustand ist sicher nicht sehr aussagekräftig.

DETAIL: Noch eine persönlicher Tipp zum Schluss: Werden wir die deutsche Mannschaft in Ihrem Stadion in Kiew im Finale wiedersehen?

Knut Göppert: Ja klar. Heimvorteil in Warschau und Kiew unter unseren Dächern, da kann doch eigentlich nichts schiefgehen......obwohl die Stahlkonstruktion in Warschau von Cimolai aus Italien gefertigt wurde.

DETAIL:
Herr Göppert, vielen Dank für das informative Gespräch.
Knut Göppert, Dipl.-Ing., geboren 1961 in Triberg, studierte Bauingenieurwesen an den Universitäten Stuttgart, Karlsruhe und Calgary. 1989 trat er in das Stuttgarter Büro schlaich bergermann und partner – Beratende Ingenieure im Bauwesen ein und ist seit 1998 Partner. Seit 2002 ist der Geschäftsführer des Büros mit weiteren Niederlassungen in Berlin, New York, Sao Paulo und Schanghai. In den letzten 20 Jahren sind unter seiner Leitung weltweit mehr als 20 Stadien gebaut worden. Das Gespräch mit Knut Göppert führte Peter Popp.

DETAIL: In Ihrem Buch formulieren Sie als einen Ihrer Leitgedanken „lokale Gegebenheiten schon im Entwurf zu berücksichtigen“. Welche Erkenntnisse hat das Bauen in der Ukraine hinterlassen? Knut Göppert: In Kiew gab es natürlich einiges für uns zu lernen. Ich würde behaupten, dass dieser Leitsatz in Kiew nicht unbedingt zugetroffen hat. Wir haben die Möglichkeiten, die die Stahlbauindustrie in der Ukraine hat überschätzt. Damit mussten wir uns stark auseinander setzen. Wir haben also in Betrieben gefertigt, die für unser Projekt in Bezug auf Ausstattung und Größe sehr gut geeignet waren, die aber eine langjährige Durststrecke hinter sich hatten in der dort nicht viel produziert worden war. Es war die Personal- und Qualitätskultur abhanden gekommen und zudem hatten wir es mit einer Hierarchiestruktur zu tun, die es schwer gemacht hat unsere Qualitätsmaßstäbe durchzusetzen. Wenn da der Chef der Meinung war, die Qualität sei jetzt erreicht, mehr Prüfung brauche man nicht, haben die Angestellten keine Anstalten gemacht zu widersprechen. Es war sehr schwierig. DETAIL: Wie wurde die Qualität dann letztlich sichergestellt? Knut Göppert: Wir waren zeitweise mit drei Leuten in der Stahlbauwerkstatt vertreten und haben die Qualitätssicherung mit großem Einsatz selbst gemacht. DETAIL: Gab es die Gefahr, dass das Projekt sich in eine Richtung bewegt, mit der Sie sich nicht mehr hätten identifizieren können? Knut Göppert: Es gab im Prinzip zwei solcher Themenkomplexe. Ganz am Anfang haben wir es einfach nicht verstanden. Wir wussten nicht wer welche Ziele verfolgt. Das war zu einem Zeitpunkt als unklar war ob wir überhaupt planen dürfen. Es lag außerhalb unseres Einflussbereichs zu verstehen welcher Minister oder welcher Behördenchef eigentlich welchen Entwurf bevorzugt oder mit uns zusammen arbeiten will und welcher nicht. Es war nicht durchschaubar und wurde noch wesentlich komplizierter als die politischen Verhältnisse sich verändert haben, denn wir haben noch unter Frau Timoschenko angefangen zu planen. Man konnte eigentlich nur hoffen, dass es gut ausgeht.Das zweite war, dass wir große Anstrengungen unternommen hatten, einen technisch ordentlichen Vergabeprozess für die Dachkonstruktion zu organisieren. Man hat uns auch immer eingeladen zu den Gesprächen um ganz am Ende des Prozesses eine Firma, die nie in den Prozess involviert war, mit der Dachkonstruktion zu beauftragen. Das war für uns der Anfang dessen, was ich vorher geschildert habe. Wir wissen nicht wie der Auftrag vergeben wurde. Die technisch erforderliche Qualifikation war definitiv nicht gegeben. Unsere Warnung wurde ignoriert und so blieb uns nichts anderes übrig, als in einem mühevollen Prozess zu versuchen trotzdem die notwendigen Qualitätsstandards durchzusetzen. Das hat gerade so funktioniert und 100% fertig ist ja auch noch nicht alles.

Individuelle Lösungen: Licht- und Schattenspiel der Kuppelöffnungen im Olympiastadion Kiew, Foto: Christian Schittich

Von Peter Popp Die Zusammenarbeit zwischen Architekt und Ingenieur und das neue Olympiastadion in Kiew standen im Mittelpunkt eines Gesprächs, das DETAIL mit Knut Göppert von schlaich bergermann und partner führte.

Olympiastadion Kiew: Resultat einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen Architekt und Ingenieur, Foto: Marcus Bredt

DETAIL: Inwieweit ermöglichen digitale Entwurfsmethoden erst die Entwicklung solch ausgeklügelter Tragwerkssysteme? Knut Göppert: Es ist ganz klar, dass man solch ein Projekt wie das Stadion in Kiew ohne die Berechnungsmethoden die wir heute kennen nicht konstruieren könnte. Entscheidender ist die Frage nach der Formfindung, die noch vor Fertigstellung des geometrischen Tragwerksentwurfs steht. Als Formfindung bezeichnen wir die Suche nach den effizientesten Struktur-Lösungen, die materialminimiert sind und mit ihrer ästhetischen Aussage die Architektur unterstützen. Das ist kein automatisiert ablaufender Prozess. Bei Systemen aus vorgespannten Seilen versucht man, ein System zu finden, dass möglichst ohne Biegemomente auskommt, also ein rein Normalkraft beanspruchtes Tragsystem. Wir haben hier im Haus Methoden für diese Formfindung entwickelt, die uns im Entwurfsprozess sehr stark unterstützen. Wenn man sich die Dachkonstruktion in Kiew im Grundriss genau anschaut, sieht man dass der untere Druckring an der äußeren Dachkante und der Zugring am Dachinnenrand nahezu affin verlaufen, während der obere Druckring eine ganz eigene Form entwickelt. Die oberen Stützenabschnitte neigen sich unterschiedlich nach innen und die Form die der obere Druckring letztlich einnimmt ist ein Ergebnis dieser Formfindungsstrategien. Im Hand-Entwurf waren die drei Ringe parallel. Um das Tragwerk zu verbessern und zu erreichen, dass man die hohen Schneelasten in Kiew abtragen kann, haben wir mit der Form des oberen Druckrings so lange gespielt, bis wir das optimale Ergebnis hatten. Das zeichnet sich jetzt auch sehr stark architektonisch ab. Je nach Blickwinkel sieht man sehr deutlich, wie sich die oberen Stützenabschnitte unterschiedlich stark nach innen neigen. Optisch gibt das dem Ganzen sogar noch ein echtes Plus an Spannung. DETAIL: Kiew ist nur eines von vielen Stadien weltweit, die in ihrem Büro gleichzeitig geplant werden. Wie behalten Sie den Überblick? Teilen Sie die Hauptverantwortung auf? Knut Göppert: Wir verstehen uns als Generalisten und daher ist die Aufteilung unter den Partnern nicht sehr starr. Allerdings sind einige Regionen doch fest zugeordnet - so verantwortet mein Partner Sven Plieninger beispielsweise unser neues Büro in Schanghai und damit auch alle Projekte in China - auch die Stadien und Sportstätten. Nun sind wir seit fast zwanzig Jahren stark in Projekte für Welt- und Europameisterschaften involviert, ein Bereich für den ich die Hauptverantwortung trage. Den Überblick behalten kann man nur durch die konsequente Übergabe von Verantwortung an die weiteren Mitglieder der Geschäftsführung und die Projektleiter. In den letzten zehn Jahren haben sich starke Projektleiter entwickelt, die solche Projekte stemmen können. Nur dank dieser außergewöhnlichen Ingenieure schaffen wir es, so viele Projekte gleichzeitig zu betreuen und bis zum Ende des Bauprozesses zu begleiten. Das betrifft die Baustellenkontrolle, die Werkstattkontrolle und die ganzen Berechnungen für die Bauprozesse die wir in unserem Haus abwickeln. Es sind teilweise sehr komplexe Projekte, bei denen es auch darauf ankommt, dass man bei der Montage die richtigen Methoden anwendet, um am Ende das Tragwerk, so wie wir es vorher geplant haben, stehen zu sehen. DETAIL: Jedem ihrer Bauwerke liegt eine individuelle Lösung zugrunde. Sie sprechen von Prototypen. Es geht ihnen also nicht um industrielle oder produktionsorientierte Wettbewerbsvorteile. Sie fangen eigentlich immer mehr oder weniger bei Null an. Wie kann man mit dieser Herangehensweise im weltweiten Wettbewerb bestehen? Knut Göppert: Ich glaube genau das ist der Grund, warum wir bestehen können. Keiner will Produkte von der Stange in diesem Bereich. Wir fangen zwar bei Null an, kommen aber relativ schnell voran, denn die Erfahrungen die wir in vorherigen Projekten gesammelt haben führen dazu, dass Entscheidungen zielgerichtet und schnell getroffen werden können. Wir wissen was am Ende baubar ist und beschäftigen uns nicht ein halbes Jahr mit Ideen, die sich nicht realisieren lassen. Ich glaube da liegt unsere Stärke. Auf einem breiten Erfahrungsschatz aufbauend suchen wir immer wieder nach neuen Ansätzen, Lösungen oder Verbesserungen. Gleichzeitig sind wir dafür bekannt, dass man von uns maßgeschneiderte Lösungen für den jeweiligen Ort und die jeweilige Aufgabe bekommt.

Am Modell wurde das Schließen und Öffnen des flexiblen Daches für das Nationalstadion in Warschau erprobt. Fotos: sbp

 DETAIL: Herr Göppert, verfolgen Sie die Fußball-EM?

Knut Göppert:
Natürlich verfolgen wir hier im Büro alle intensiv die Fußballspiele, vor allem die Spiele die in unseren Stadien stattfinden.

DETAIL: Was empfinden Sie beim Anblick der gefüllten Stadien an deren Umsetzung Sie großen Anteil haben?

Knut Göppert: Wir sind natürlich stolz darauf und sind uns bewusst, dass wir die Bühne geschaffen haben für die Spiele. Wir freuen uns wenn schöne Luftbilder gezeigt werden und die Spiele tagsüber stattfinden, sodass man noch ein bisschen mehr von den Dachkonstruktionen sehen kann. Die Medienpräsenz unserer Stadien ist nicht so stark wie sie in Südafrika war. Die Fernsehbildproduktion hat sich verändert, aber wir sind zufrieden. Ich war selbst in Kiew um mir ein Spiel anzusehen und vor Ort mitzuerleben, wie die Atmosphäre ist und wie die Leute reagieren. Ich war ganz begeistert, trotz eher schwachem Spiel.

DETAIL: In der soeben erschienenen Publikation „Next 3 Stadia“ lobt Volkwin Marg explizit die Zusammenarbeit mit schlaich bergermann und partner. Er spricht von einem „eingespielten Team“. Was sind Ihrer Meinung nach die Voraussetzungen für ein gut funktionierendes Team zwischen Architekt und Ingenieur?

Knut Göppert: Die Grundvoraussetzung ist dass man sich wirklich versteht. Wir haben im Laufe der Zeit eine gemeinsame Sprache entwickelt und viel voneinander gelernt. Das zweite ist, dass wir uns immer dann besonders gut einbringen können, wenn der Architekt ein Interesse daran hat, dass die ausformulierte Konstruktion auch einen Beitrag zur ästhetischen Qualität des Projekts liefert. Das kommt in der Zusammenarbeit mit gmp sehr stark zum Tragen.

DETAIL: Warum sollten bei statisch komplexen Bauwerken Architekt und Ingenieur inbesondere auch im Bereich der Form- und Gestaltungsfindung eng kooperieren?

Knut Göppert:
Es gibt meiner Meinung nach einen Maßstabseffekt. Die Spannweite eines Fußballstadions ist 300 m in der größten Ausdehnung, die Tiefe des Daches kann bis zu 80 m betragen. Bei diesen Dimensionen werden die Kräfte und auch der Lastabtrag so ungeheuer dominant, dass man unserem Verständnis nach den Entwurf unter Einbeziehung der Konstruktion entwickeln muss. Sie lässt sich nicht verbergen, verheimlichen oder unter einem Kleid verstecken. Deshalb ist es in unseren Augen essentiell, von Beginn an zusammen zu arbeiten um die Konstruktion ins architektonische Konzept einzubinden.

Olympiastadion Kiew, Kuchenschnitt, Copyright: Rendertaxi

DETAIL: Wie lief der Formfindungsprozess beim Olympiastadion in Kiew ab?

Knut Göppert: Das Stadion in Kiew ist nicht ganz typisch, weil es ein sehr langer, auch politisch komplizierter Prozess war. Erst am Ende hat man sich an die ersten Vorschläge zurückerinnert die gmp mit uns zusammen eingereicht hatte und wir haben versucht architektonische Grundideen in eine Konstruktion zu übertragen. Die grundsätzlichen Fragen waren: Wie liegt das Stadion inmitten der Stadt? Wie geschlossen will es sich zeigen? Wie geht man mit der vom Vorgängerbau übernommenen, denkmalgeschützten Oberrang-Tribüne um? Wir haben uns für eine aufgelöste Glasfassade entschieden die den Oberrang weiterhin zur Geltung bringt.

Olympiastadion Kiew: Die neue Hülle wurde berührungslos um das Stadion von 1968 herumgebaut. Foto: gmp

Knut Göppert: Für das Dach gab es verschiedene Varianten. Am Ende haben wir ein Dach erarbeitet mit nach innen geknickten Stützen um den Charakter des Stadions als integralen Bestandteil der Innenstadt deutlich zu machen. Das statisch erforderliche Tragwerksgerippe tritt in einer sehr klaren Ausdrucksform zu Tage, auch deshalb, weil wir auf auskreuzende Verbände verzichtet haben. Einerseits wollten die Architekten eine sehr homogene Konstruktion ohne Sonderelemente um das Stadion legen. Gleichzeitig war es aus unserer Sicht wichtig, Wind bedingte Auflagerkräfte gleichmäßig zu verteilen, weil die Gründungssituation sehr schwierig war. Dinge die also jetzt selbstverständlich erscheinen, hatten in diesem Fall zwei unterschiedliche Ansatzpunkte, die sich letztlich perfekt ergänzt haben. DETAIL: ...so wie beim sogenannten „Sternenhimmel“? Knut Göppert: Das kann man so sehen. Die Membransterne sind keine Applikation. Das würde man bei gmp auch nie vermuten. Sie sind ganz einfach logisch erarbeitete Verstärkungen der Membrane in den Bereichen, wo die Spannungen sehr hoch werden. Dort ist die Membran zweilagig, deshalb nicht so lichtdurchlässig und sie ist sternenförmig ausgeschnitten, um einen weichen Übergang von einlagig zu zweilagig zu ermöglichen. Die Sterne sind also eine logische konstruktive Antwort auf Spannungskonzentrationen und gleichzeitig architektonisches Element. DETAIL: Bei eventtauglichen Sportstätten kann man sich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, es drehe sich alles um die spektakulärste Gebäudehülle. Sie verfolgen einen anderen Ansatz den man in einem neuen Buch von schlaich bergermann und partner nachlesen kann: „Am Anfang jedes konstruktiven Entwurfsprozesses stehen strukturell logische und nachvollziehbare Überlegungen zu Tragwerken, die nicht einfach als Mittel zum Erreichen bestimmter Formvorstellungen verstanden werden. Vielmehr basieren sie auf klar definierten Grundprinzipien.“ Spielt die Suche nach Unverwechselbarkeit in ihrem Entwurfsprozess überhaupt eine Rolle? Knut Göppert: Natürlich ist dieser Gedanke auch vorhanden, wenn man sich auf die Suche nach Tragwerkslösungen macht. Wir kennen ja den Anspruch unserer Bauherren, niemand will die Kopie eines anderen Stadions. Gleichzeitig wissen wir auch, dass es mehr Spaß macht etwas zu bearbeiten, das einen neuen Aspekt beinhaltet. Auf der anderen Seite muss man sich das auch nicht verkrampft vorstellen. Wir schließen nicht gleich alles aus, was wir schon einmal ähnlich gemacht haben. Wir versuchen auf Basis einer logischen Entwicklung der Tragwerke eine Lösung zu finden, die für die jeweilige Aufgabe angemessen ist. Wenn man dann zu Entscheidungen kommt und annähernd gleichwertige Detaillösungen vorhanden sind, kann es schon sein, dass am Ende die Frage nach der Einmaligkeit den Ausschlag gibt. In Kiew hätte man beispielsweise auf die primäre Seilkonstruktion auch ein Membranbogendach integrieren können, wie es beim Nationalstadion in Warschau auf dem äußeren Dachteil zu sehen ist. Es wäre gleichwertig gewesen. Aber die Überlegung, etwas anderes auszuprobieren und mit dem Licht- und Schattenspiel der Kuppelöffnungen zu spielen, hat dann doch den Ausschlag gegeben.

Olympiastaion Kiew: Montage der Lichtkuppeln, Foto: gmp

Ausstellung:
Choreographie der Massen, Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11–20 Uhr
Führungen: Mittwoch 18 Uhr, Sonntag 11.30 Uhr
Der Eintritt ist frei. 29. Juni 2012, 19 Uhr, "Expression und Konstruktion"
Vortrag von Knut Göppert, schlaich, bergermann und partner und Hubert Nienhoff, gmp architekten von Gerkan, Marg und Partner
Eintritt EUR 5/3 Die Ausstellung läuft noch bis 12. August 2012.

Literatur:
DETAIL engineering 1: schlaich bergermann und partner
Mit Beiträgen von Annette Bögle, Christian Brensing, Falk Jäger, Roland Pawlitschko, Oliver Schaeffer, Verlag EDITION DETAIL, Dezember 2011
136 Seiten mit zahlreichen Grafiken und Fotos, 39 Euro Next 3 Stadia
Warsaw. Bucharest. Kiev
Herausgeber: Falk Jaeger, Jovis Verlag
Mit Beiträgen von André Eichhofer, Knut Göppert, Christian Hoffmann, Falk Jaeger, Volkwin Marg, Annett Müller, Hubert Nienhoff, Thomas Urban, Markus Pfisterer und Fotografien von Marcus Bredt.
184 Seiten, mit 150 farb. Abbildungen, 34 Euro
»Wettkampf – Architektur« – die Serie im Überblick: London 2012 – Aquatics Centre
London 2012 – Olympiastadion
London 2012 – Velodrom
London 2012 – Basketball Arena
London 2012 – Olympische Schießsportstätten
Stadia – Sport and Vision in Architecture (Ausstellung)
Olympiastadion in Kiew – im Gespräch mit Volkwin Marg
Effizienz als Leitmotiv – im Gespräch mit Knut Göppert
Neue Stadiondächer aus Membranwerkstoffen
PGE Arena in Danzig
Nationalarena in Bukarest
Nationalstadion in Warschau
Choreographie der Massen (Ausstellung)

Wettkampf – Architektur
London 2012 - Wie nachhaltig wird Olympia? 
London 2012 - Die Ökobilanz der Spiele
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