Erdschichten durchwandern
Ein neues Besucherzentrum soll das UNESCO- Weltnaturerbe Grube Messel bei Darmstadt erlebbar machen. Der Entwurf für das Gebäude von Landau + Kindelbacher aus München wurde am 31. August 2007 in Darmstadt vorgestellt. Bauherr ist das Hessische Wissenschaftsministerium.
Das Entwurfsmotiv bildet die Schichtung des Ölschiefers, die durch monolithische Wandscheiben interpretiert werden. Der Besucher soll durch diese Raumgefüge sinnbildlich die verschiedenen Erdschichten durchwandern. Vorgesehen sind Themenräume zu Evolution, Vulkanismus, dem Bohrkern der Grube Messel und den gefundenen Fossilien.
Ein Fortsatz des Baus, die Aussichtsplattform, ragt fingerähnlich über den Rand der Grube. Ohne Eintritt kann hier der Besucher einen Überblick über die Landschaft der Grube Messel erlangen. Erschlossen wird die Plattform durch das zentrale Foyer.
Der Entwurf für die Außenanlagen des Besucherzentrums stammt von den Landschaftsarchitekten Keller und die innenräumliche Konzeption wurde von den Züricher Architekten Holzer Kobler erarbeitet, die auch die Präsentation in der «Arche Nebra» in Sachsen-Anhalt entwickelten. Um das Bauwerk herum sind Gärten geplant, die sich Themen wie dem Regenwald oder dem heutigen Messelbiotop widmen.
Das Ausstellungsgebäude soll auf 870 Quadratmetern mehr als die bisherigen etwa 30.000 Touristen pro Jahr am Weltnaturerbe Grube Messel empfangen können. Veranschlagt ist der Neubau, der zwischen Frühjahr 2008 und Frühjahr 2009 entstehen soll, mit knapp fünf Millionen Euro. >> mehr zum Projekt auf DETAIL360.de
Das Entwurfsmotiv bildet die Schichtung des Ölschiefers, die durch monolithische Wandscheiben interpretiert werden. Der Besucher soll durch diese Raumgefüge sinnbildlich die verschiedenen Erdschichten durchwandern. Vorgesehen sind Themenräume zu Evolution, Vulkanismus, dem Bohrkern der Grube Messel und den gefundenen Fossilien.
Ein Fortsatz des Baus, die Aussichtsplattform, ragt fingerähnlich über den Rand der Grube. Ohne Eintritt kann hier der Besucher einen Überblick über die Landschaft der Grube Messel erlangen. Erschlossen wird die Plattform durch das zentrale Foyer.
Der Entwurf für die Außenanlagen des Besucherzentrums stammt von den Landschaftsarchitekten Keller und die innenräumliche Konzeption wurde von den Züricher Architekten Holzer Kobler erarbeitet, die auch die Präsentation in der «Arche Nebra» in Sachsen-Anhalt entwickelten. Um das Bauwerk herum sind Gärten geplant, die sich Themen wie dem Regenwald oder dem heutigen Messelbiotop widmen.
Das Ausstellungsgebäude soll auf 870 Quadratmetern mehr als die bisherigen etwa 30.000 Touristen pro Jahr am Weltnaturerbe Grube Messel empfangen können. Veranschlagt ist der Neubau, der zwischen Frühjahr 2008 und Frühjahr 2009 entstehen soll, mit knapp fünf Millionen Euro. >> mehr zum Projekt auf DETAIL360.de
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