28.04.2007

Europäisches Forum für Architekturpolitik in Hamburg

Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat sich Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee am 27. April 2007 in Hamburg auf einer Fachkonferenz mit Experten aus Politik und Architektur zum Thema "Baukultur für eine nachhaltige Stadtentwicklung" ausgetauscht. Mehr als 200 Teilnehmer kamen zum Europäischen Forum für Architekturpolitik (EFAP) nach Hamburg.

EFAP, Hamburg, Baukultur

Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat sich Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee am 27. April 2007 in Hamburg auf einer Fachkonferenz mit Experten aus Politik und Architektur zum Thema "Baukultur für eine nachhaltige Stadtentwicklung" ausgetauscht. Mehr als 200 Teilnehmer kamen zum Europäischen Forum für Architekturpolitik (EFAP) nach Hamburg.

Das Europäische Forum für Architekturpolitik ist ein 1999 gegründetes Netzwerk, dem alle Länder der EU und alle Beitrittsländer angehören. Die Veranstaltung fand zum ersten Mal in Deutschland statt. Eine integrierte Stadtentwicklung gehört zu den Schwerpunktthemen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

"Baukultur ist ein ganz wesentlicher Aspekt einer Stadtentwicklung der Zukunft. In Europa sind Städte die Motoren gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung. Deswegen muss die Stadtentwicklung in der europäischen Politik künftig eine wichtigere Rolle spielen. Hier entscheidet sich nicht nur, ob die Menschen in einem guten sozialen Umfeld leben, hier wird europäische Integration für die Menschen erlebbar", sagte Tiefensee.

Tiefensee stellte in Hamburg die Studie "Baukultur als Wachstumsimpuls - gute Beispiele für Europa" vor. Die Studie dokumentiert zum ersten Mal an elf ausgewählten Städten, darunter Glasgow, Bordeaux, Bilbao, Dublin und Berlin, Beiträge für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Ergebnis: Wenn die Städte im 21. Jahrhundert überleben und im Wettbewerb bestehen sollen, so müssen sie baukulturelle und städtebauliche Konzepte entwickeln, die gut miteinander harmonieren. Wenn diese Konzepte durch einen integrierten Entscheidungsprozess gefunden werden, auf dem lokalen Charakter beruhen und eine große Qualität haben, dann profitieren davon Gesellschaft und Wirtschaft.

"Die Studie zeigt, dass sich Investitionen in Baukultur und Stadtentwicklung lohnen. Sie strahlen aus auf viele Themen, die für die Zukunft Europas von großer Bedeutung sind. Zum Beispiel in den Bereichen Verkehr, Wirtschaft, Soziales und Umwelt. Baukultur und Stadtentwicklung gehören auf die Bühne europäischer Politik. Dafür will ich bei meinen Ministerkollegen aus den EU-Mitgliedsstaaten beim informellen Ministertreffen in Leipzig am 24. und 25. Mai werben. In Leipzig wollen wir eine Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt verabschieden", so Tiefensee. >> mehr unter architecture-forum.net
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