Die Arbeitsgemeinschaft Olympiadorf München, bestehend aus dem ursprünglichen Architekten Werner Wirsing und dem bogevischs buero stellte am Mittwoch, den 28. März 2007 das erste fertiggestellte Musterhaus für den Umbau des Olympiadorfs vor.
Das in die Jahre gekommene olympische Dorf, das im Moment von Studenten bewohnt wird, konnte einer Studie zufolge nicht wirtschaftlich saniert werden. Deshalb wird in mehreren Bauabschnitten der alte Bestand abgerissen und durch die neu entworfenen Häuser ersetzt. Der ursprüngliche Entwurf wird im Hinblick auf die geforderte Nachverdichtung von den beiden Büros in Detailarbeit überarbeitet. Die bestehenden 800 „Studentenheime“ werden so Stück für Stück auf insgesamt 1052 Einheiten verdichtet und den bauphysikalischen Normen angepasst.
