07.05.2012 Jakob Schoof

Fortschritt durch Schrumpfung

Architekten: Stefan Forster Architekten Bis heute hat Halle-Neustadt seine Gebäudestruktur aus der DDR-Zeit bewahrt. Große, L-förmige Wohnriegel verleihen dem Quartier trotz seines gigantischen Maßstabs eine eher labyrinthische Struktur. Wo Sanierungen anstanden, wurden bislang vor allem Fassaden und Dächer gedämmt, Heizanlagen ausgewechselt und Wohnungsgrundrisse verbessert, aber an der Gebäudekubatur nur selten etwas geändert. Der fünfgeschossige Baublock Oleanderweg 21–45 bildet hier eine Ausnahme. 1971 errichtet, umfasste er vor dem Umbau 125 Wohnungen in 13 einzeln erschlossenen Häusern. Der Eigentümer, die stadteigene Wohnungsbaugesellschaft GWG Halle-Neustadt, verfolgte schon länger das Ziel, hier eine beispielhafte Sanierung zu realisieren, die deutlich über den sonst üblichen Standard hinausging.

Jean-Luc Valentin

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