01.06.2014 Maier@detail.de

Gestalterischer Anspruch und Wirtschaftlichkeit schließen sich nicht aus

Die von Spaett Architekten gestalteten Räume folgen keinem Dogma oder Trend. Allein der Bauherr mit seinen Bedürfnissen und Wünschen steht im Mittelpunkt der Arbeit. Das 15-köpfige Konstanzer Planungsbüro konzentriert sich auf Umbau und Sanierungen denkmalgeschützter Gebäude (wie z.B. Schloss Neufra), Innenausbau und Möbeldesign. Um die Projekte und Aufträge wirtschaftlich abarbeiten zu können und den Büroerfolg im Blick zu haben, setzt das Büro auf das Programm zum Projekt- und Unternehmenscontrolling »S-Control« sowie auf das Honorarermittlungssystem »S-HOAI« von Kobold Managment Systeme. Mit S-Control bearbeiten die Planer alle Prozesse, von der Projektplanung über die Steuerung bis zur Nachkalkulation, und mit S-HOAI verwaltet Spaett Architekten alle Honoraransätze und erstellt die Angebote sowie Akonto-, Teil- und Schlussrechnungen. Ist mit S-HOAI das Angebot erstellt und hat das Büro den Auftrag erhalten, werden die Honorare direkt in S-Control übertragen. Da die Mitarbeiter mit ihren Gehältern und Stundensätzen hinterlegt sind, kann das Programm errechnen, wie viele Stunden der jeweilige Mitarbeiter auf jeder Leistungsphase verbrauchen darf. Auf den errechneten Sollstand wird ein prozentualer Abschlag für den Gewinn hinterlegt und dem Mitarbeiter kommuniziert. Alle Mitarbeiter geben täglich ihre Stunden auf die entsprechenden Leistungsphasen der jeweiligen Projekte ein, oder als Stundennachweis, sollte der Auftrag – wie z.B. Beratungsleistungen – stundenbezogen abgerechnet werden.

Spaett Architekten GmbH, D – Konstanz

Zu Projektbeginn erläutern die Geschäftsführer die vertragliche Situation und informieren die Mitarbeiter, ob und wenn ja, welche Sonderleistungen zu erbringen sind. Diese sind in S-Control mit dem jeweiligen Stundenaufwand einzugeben, sodass bei der Rechnungsstellung die zur Erbringung notwendigen Stunden entsprechend ausgegeben werden. Am Monatsende besprechen die Geschäftsführer mit jedem Mitarbeiter den Projektstand jedes Auftrags. Anhand des vom Mitarbeiter in S-Control erstellten Soll-Ist-Berichts kann das Projekt bewertet werden. Neben den Soll-Ist-Vergleichen und den Stundennachweisen ist die Honorarvorschau eine wichtige Auswertung. Diese zeigt auf, wie weit jedes einzelne Projekt abgerechnet ist, was in den kommenden zwölf Monaten monatlich in Rechnung gestellt werden kann, respektive wie viel Umsatz das Büro in den nächsten zwölf Monaten erwirtschaften wird. Diese Vorgehensweise scheint erfolgversprechend, denn Spaett Architekten lässt seine Mitarbeiter am wirtschaftlichen Erfolg partizipieren.

Spaett Architekten GmbH, D – Konstanz

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