Himmel auf Erden
Am 20. Juni 2007 wurde das Besucherzentrum „Arche Nebra“ in sachsen-anhaltinischen Wangen offiziell eröffnet. Das Zentrum soll den Besuchern ab dem 21. Juni 2007 offen stehen und mit seiner Ausstellung über die Himmelsscheibe von Nebra aufklären. Der Entwurf des Gebäudes stammt von den Schweizer Architekten Holzer Kobler, die den internationalen Wettbewerb im Jahr 2005 für sich entscheiden konnten.
Das scheinbar schwebende Gebäude am Fuß des Mittelberges, das mit eloxierten Aluminiumplatten verkleidet wurde, ist eine Referenz an die goldene Sonnenbarke, ein Element auf der Himmelsscheibe von Nebra. Der 60 Meter lange Baukörper beinhaltet eine thematische Dauerpräsentation zur Himmelsscheibe von Nebra, die auch aus der Feder der Züricher Architekten stammt. Gleichzeitig gibt der Präsentationsraum durch ein großes Panoramafenster den Blick frei auf den Fundort der Himmelsscheibe. Zentral im oberen Geschoss zeigt ein Planetarium den astronomischen Hintergrund der ältesten konkreten Himmelsdarstellung der Welt. Das gesamte Gebäude richtet sich auf den Aussichtsturm am Fundort der Himmelsscheibe.
Das Besucherzentrum ist durch einen Fußweg mit dem 100 m höher gelegenen Turm auf dem Mittelberg verbunden, der sich in unmittelbarer Nähe der Fundstelle der Himmelsscheibe befindet. Der 30 m hohe und um 10° geneigte Turm ist in der Nordsüd-Achse auf die Fundstelle gerichtet und fungiert als Zeiger einer überdimensionalen Sonnenuhr. Ein vertikaler Schnitt durch den Turm markiert die Linie, in der die Sonne zur Sommersonnenwende untergeht. Diese Linie bildet zugleich die Sichtachse zum Brocken ab, dem höchsten Berg des Harzes und ein Orientierungspunkt für die Nutzer der Himmelsscheibe.
Die beiden Baukörper Besucherzentrum und Turm fungieren als Landmarks. Sie greifen die markante Formensprache der Himmelsscheibe auf, stehen für die Faszination von Astronomie und Archäologie, für die Verbindung von Himmel und Erde und für frühe Zeitmessung.
Das scheinbar schwebende Gebäude am Fuß des Mittelberges, das mit eloxierten Aluminiumplatten verkleidet wurde, ist eine Referenz an die goldene Sonnenbarke, ein Element auf der Himmelsscheibe von Nebra. Der 60 Meter lange Baukörper beinhaltet eine thematische Dauerpräsentation zur Himmelsscheibe von Nebra, die auch aus der Feder der Züricher Architekten stammt. Gleichzeitig gibt der Präsentationsraum durch ein großes Panoramafenster den Blick frei auf den Fundort der Himmelsscheibe. Zentral im oberen Geschoss zeigt ein Planetarium den astronomischen Hintergrund der ältesten konkreten Himmelsdarstellung der Welt. Das gesamte Gebäude richtet sich auf den Aussichtsturm am Fundort der Himmelsscheibe.
Das Besucherzentrum ist durch einen Fußweg mit dem 100 m höher gelegenen Turm auf dem Mittelberg verbunden, der sich in unmittelbarer Nähe der Fundstelle der Himmelsscheibe befindet. Der 30 m hohe und um 10° geneigte Turm ist in der Nordsüd-Achse auf die Fundstelle gerichtet und fungiert als Zeiger einer überdimensionalen Sonnenuhr. Ein vertikaler Schnitt durch den Turm markiert die Linie, in der die Sonne zur Sommersonnenwende untergeht. Diese Linie bildet zugleich die Sichtachse zum Brocken ab, dem höchsten Berg des Harzes und ein Orientierungspunkt für die Nutzer der Himmelsscheibe.
Die beiden Baukörper Besucherzentrum und Turm fungieren als Landmarks. Sie greifen die markante Formensprache der Himmelsscheibe auf, stehen für die Faszination von Astronomie und Archäologie, für die Verbindung von Himmel und Erde und für frühe Zeitmessung.
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