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Holz-Glas-Verbundfassade
UniGlas GmbH & Co. KG hat für seine Holz-Glas-Verbundfassade die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung beantragt. Die vorgefertigten Verbundelemente bestehen aus einer Isolierglasscheibe und einer Koppelleiste aus zwölf Millimeter starkem Birkenfurnierholz, beide verbunden mit einem Spezialklebstoff. Die Fassadenunterkonstruktion wird aus Brettschichtholz hergestellt. Die dabei entstehenden CO2-Emissionen fallen laut UniGlas rund 43 % geringer aus als bei herkömmlichen Aluminiumkonstruktionen. Durch den kraftschlüssigen Verbund steift die Glasscheibe die Fassade aus, und die Pfosten-Riegel-Konstruktion kann schlanker ausfallen. Bei Gebäuden bis zu zwei Geschossen kann die Fassade sogar die Aussteifung des Gebäudes übernehmen. Mit einer Dreifachverglasung erreicht UniGlas Facade Ucw-Werte bis zu passivhaustauglichen 0,69 W/m2K. Die maximal mögliche Elementgröße beträgt 250 x 350 Zentimeter.