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Ingenieurskunst für eine Büroleuchte von Dyson
Foto: Hersteller
Das britische Unternehmen forschte dabei unter anderem an einer neuen und flexiblen Steuerungstechnik für tageszeitabhängige Bürobeleuchtung. Dabei lassen sich bei der Pendelleuchte Cu-Beam Duo indirekte und direkte Lichtanteile unabhängig voneinander regulieren und an die Nutzungsart anpassen.
Eine einzelne, leistungsstarke Chip-On-Board-LED ermöglicht zusammen mit einer speziellen Linse aus Acrylglas eine präzise Streuung. Ein mechanisches Kühlsystem schützt hitzesensible Bauteile, wofür die technoide Konstruktion der Leuchtenflügel ihre Berechtigung findet: Sechs vakuumversiegelte Röhren aus Sinterkupfer enthalten jeweils einen Tropfen Wasser. Im kalten Zustand befinden sich dieser direkt über dem Chip, im eingeschalteten Zustand wiederum verdampft er aufgrund des Vakuums bereits bei 45 °C und nimmt Wärmeenergie auf. Durch Druckunterschiede wird der Dampf zum kalten Ende des Kupferrohrs geleitet und kondensiert wieder. Die restliche Wärme wird gleichmäßig über Aluminium-Lamellen abgeführt, die die Flügel der Leuchte bilden. Über ein Kapilarsystem fließen die Wassertropfen wieder in Richtung LED und erzeugen so einen Kühlkreislauf, der die Langlebigkeit der Leuchte fördert.
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