03.10.2010

Junge Architektur 2010

Im Oktober und November findet in Österreich wieder die Vortragsreihe „Junge Architektur 2010“ statt. Vorwiegend junge Architekten-Teams werden ihre Werke und Ideen der Öffentlichkeit vorstellen.

GSarchitects
5. Oktober 2010
Zumtobel Lichtforum Wien, Jasomirgottstr. 3-5, 1010 Wien
GS architects wurde 2001 von Danijela Gojic (1968), Brigitte Spurej- Jammernegg (1972) in Graz gegründet und 2005 durch Michael Gattermeyer (1963) ergänzt. Ihre Philosophie: „An der Form und den Details kann man ewig basteln und sie ändern, aber der Inhalt, die Idee, die dahinter steckt, ist das Unveränderbare an der Architektur, so wie wir sie verstehen. Deswegen ist es für uns wichtig, dass die Partner mit denen wir zusammenarbeiten diese Idee mitentwickeln, um sie dann auch in diesem Sinne umsetzen zu können.“ Den Erfolg ihres Konzepts konnten sie 2010 mit der Fertigstellung des Headquarters der Uniopt Pachleitner Gruppe in Graz unter Beweis stellen. Frei nach dem Motto „Ein Unternehmen in Szene zu setzen bedeutet vor allem eine Philosophie in Architektur zu verwandeln.“

heri&salli
14. Oktober 2010
Bene/Zumtobel Innsbruck, Dr. Ferdinand-Kogler-Str. 30, 6020 Innsbruck
Seit 2000 arbeiten Heribert Wolfmayr(1973) und Josef Saller(1971) - heri&salli - an architektonischen, räumlichen und temporären Konzepten, welche ihr tatsächliches Ziel erst im realisierten, dem Menschen gegenübergestelltem Objekt erreichen. Durch sein Gegenüber erhält das Material seinen Sinn und seine Aufgabe. Der Mensch als aktives Teil wird immer wieder zur Ursache für ein architektonisches Konzept. 2009 erhielten heri&salli den Förderpreis der Stadt Wien sowie den „europe 40 under 40 Award 2009“.soma 19. Oktober 2010 Wiesner Hager, Gonzagagasse 15, 1010 Wien soma wurde 2007 von vier Partnern, Stefan Rutzinger (1977), Kristina Schinegger (1979), Martin Oberascher (1975), und Günther Weber (1969) gegründet. Das Tätigkeitsfeld von soma umfasst das Entwickeln von research-basierenden Entwurfsstrategien und experimentellen Umsetzungsmethoden bis zu technischer und theoretischer Forschung. Dabei wird Architektur als ein Denken in Konzepten verstanden, die ihre Potentiale im räumlichen, körperlichen und sinnlichen Erleben entfalten. Ein Entwurf führt daher nicht zu festgeschriebenen Geometrien, sondern bleibt veränderlich und durch den Benutzer individuell interpretierbar. Der bisher größte Erfolg von soma war der Gewinn des internationalen Wettbewerbs für das permanente Themengebäude der EXPO 2012 Yeosu, Süd-Korea.

soma
19. Oktober 2010
Wiesner Hager, Gonzagagasse 15, 1010 Wien
soma wurde 2007 von vier Partnern, Stefan Rutzinger (1977), Kristina Schinegger (1979), Martin Oberascher (1975), und Günther Weber (1969) gegründet. Das Tätigkeitsfeld von soma umfasst das Entwickeln von research-basierenden Entwurfsstrategien und experimentellen Umsetzungsmethoden bis zu technischer und theoretischer Forschung. Dabei wird Architektur als ein Denken in Konzepten verstanden, die ihre Potentiale im räumlichen, körperlichen und sinnlichen Erleben entfalten. Ein Entwurf führt daher nicht zu festgeschriebenen Geometrien, sondern bleibt veränderlich und durch den Benutzer individuell interpretierbar. Der bisher größte Erfolg von soma war der Gewinn des internationalen Wettbewerbs für das permanente Themengebäude der EXPO 2012 Yeosu, Süd-Korea.

Clemens Kirsch
9. November 2010
Wien Zumtobel Lichtforum Wien, Jasomirgottstr. 3-5, 1010 Wien
Clemens Kirsch (1974) gründete 2006 sein Büro in Wien. Jeder Auftrag ist eine neue Herausforderung, die Gegebenheiten zu interpretieren und eine optimale, maßgeschneiderte Lösung zu finden. Das Herausdestillieren eines schlüssigen und intelligenten Entwurfes, das Eingehen auf die Poesie des Ortes, das Herausarbeiten der sinnlichen Qualitäten des Materials und der angemessene Einsatz der Mittel kennzeichnen seine Herangehensweise. Das Spektrum des Büros reicht von Kindergärten und Schulbauten, innovative Wohnbauten bis zur Ausgestaltung öffentlicher Räume wie der Fußgängerzone Wien City.

feld 72
18. November 2010
Bene/Zumtobel, Schleppe-Platz 6, 9020 Klagenfurt
feld72 sind Anne Catherine Fleith (1975), Michael Obrist (1972), Mario Paintner (1973), Richard Scheich (1972) und Peter Zoderer (1973). Die Arbeit von feld72 bewegt sich an der Schnittstelle von Architektur, angewandtem Urbanismus und Kunst. Das Feld der Architektur erweiternd, beschäftigt sich das Kollektiv neben den konkreten Planungen für Bauaufgaben im Rahmen der selbst initiierten Projektreihe "Urbane Strategien" seit Anbeginn der Bürogründung 2002 in Wien mit Fragestellungen des Gebrauchs und der Wahrnehmung des öffentlichen Raumes. feld72 realisierte zahlreiche Gebäude, urbane Interventionen und Studien im internationalen Kontext.

soma, Rendering von soma


Najjar&Najjar Architects

23. November 2010
Wiesner Hager, Gonzagagasse 15, 1010 Wien
Najjar & Najjar Architekten sind die Brüder Karim (1965) und Rames Najjar (1967). Villen, Wohn- und Nutzbauten, Brücken, Yachten. Vielfalt, die eine klare Handschrift trägt: Najjar & Najjar Architekten. Seit 1999 haben sie mit ihren Teams in Wien und Beirut (seit 2010) eine unverkennbare Architektur entwickelt, die durch das unwiderstehliche Gefühl von Dynamik geprägt ist. Es ist die Faszination für Bewegung, die auch in ihrer Forschung und in ihren Experimenten Ausdruck findet, und in den messerscharfen Konturen ihrer Projekte beinahe physisch spürbar wird. 1998 hielten Najjar & Najjar ihren ersten Vortrag bei architektur in progress, die „golden series“ bieten nun die Möglichkeit die Entwicklung des Büros seit dieser Zeit mitzuverfolgen.
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