29.02.2008

Kindergärten zwischen Fürsorge und Selbstbestimmung

Kindergärten zwischen Fürsorge und Selbstbestimmung: Seit den OECD-Studien und dem schlechten Abschneiden deutscher Bildungseinrichtungen wird über Bildungsnotstand, Bildungsoffensive, Schulreform sowie über neue Betreuungsmodelle und pädagogische Konzepte diskutiert, die bereits im vorschulischen Alter ansetzen sollen. Politiker fast aller Parteien erkennen, dass durch eine gut organisierte Kinderbetreuung die Produktivität der Gesellschaft gefördert werden kann. Betrachtet man beide Entwicklungen, ergeben sich für die Planung und den Bau von Kindertagesstätten neue programmatische Ansätze. Je stärker pädagogische Ansprüche an die Betreuung von Kleinkindern herangetragen werden, umso höher ist auch der Anspruch an die Architektur und die Ausstattung der Räume bzw. der bewusste Umgang aller Beteiligten mit diesen Aspekten – angefangen bei den -Kindern selbst, über die Erzieher und die -Eltern bis zu den Trägern der Einrichtungen und den Architekten (soweit diese involviert sind). Es setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass der Raum und seine Atmosphäre als »dritter Pädagoge« wirken – nach den Erziehern und der Gemeinschaft der Kinder.

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