25.06.2009

Kraft-Wärmekopplung: Ein Fall vor allem für größere Wohnanlagen


Fast überall, wo Strom erzeugt wird, fällt auch Wärme an, die zum Beispiel zur Gebäudeheizung genutzt werden kann. Nicht von ungefähr bezeichnen viele Energieexperten die Kraft-Wärmekopplung als größte noch ungenutzte Energieressource in Deutschland. Wo ist die Installation kleinerer KWK-Anlagen sinnvoll, und welche Wachstumspotenziale gibt es?

Diese Frage hat die BauInfoConsult GmbH je 180 Architekten und SHK-Installateuren gestellt. Die Antwort war eindeutig: 70 Prozent der Architekten und 64 Prozent der Handwerker erwarteten eine Zunahme von Blockheizkraftwerken und ähnlichen Anlagen in den nächsten drei Jahren.
Sinnvoll, das ergab die Befragung, sind solche Anlagen vor allem in Gebäuden, die in der Regel von Nutzern ausgelastet sind und demnach einen hohen Heizbedarf haben: also vor allem Mehrfamilien-Wohnhäuser sowie, mit einigem Abstand, Bürobauten, Einfamilienhäuser sowie Hotels und Gaststätten. Kaum interessant scheint die Installation kleiner KWK-Anlagen nach Ansicht der Befragten dagegen in Bauten für den Handel, Industrie- und Lagergebäuden sowie landwirtschaftlichen Gebäuden.

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