20.11.2012 gfx3@detail.de

Kunstsinnige Fassade aus feuerverzinktem Stahl und Gussglas

Dem Industriebau zuzuordnende Werkstoffe wie feuerverzinkter Stahl oder Gussglas kommen bei Kunst- und Museumsbauten in der Regel nicht vor – obwohl sie das Potenzial dazu haben, wie die Kunstgalerie Stihl und die Kunstschule Waiblingen zeigen. Dort entstand ein Ensemble aus einer Kunstschule und einer städtischen Galerie, das sich aus zwei langgestreckten Gebäuden mit markant gerundeten Außenwänden zusammensetzt. Hartwig Schneider Architekten war es ein besonderes Anliegen, den vorindustriellen wie idyllischen Charme des Orts zu bewahren. So wechseln sich Flächen aus feuerverzinktem Streckmetall mit kühlen Gussglaselementen ab. Die Klarheit des Gebäudes wird durch die Reduktion auf die beiden Materialien unterstützt. Durch die transluzente Fassade ist das Innere der Gebäude zu erkennen. Die streckmetallverkleideten Sonnenschutzlamellen und Tore filtern das Licht und schaffen den Bezug zwischen innen und außen. Wie Vorhänge wirken die feuerverzinkten, sehr engmaschigen Streckmetalllamellen, die einzeln manuell geöffnet und geschlossen werden können. Weitere Informationen:  Institut Feuerverzinken GmbH

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