Ludwigswelten: Wettbewerb für Szenografie im öffentlichen Raum

Zum ersten Mal wird der Szenografiewettbewerb für Studenten »Ludwigswelten« von »Raumwelten - Plattform für Szenografie, Architektur und Medien« in Kooperation mit der Stadt Ludwigsburg ausgelobt. Gesucht werden Hochschulprojekte mit kreativen szenografischen Konzepten zur Inszenierung von öffentlichem Stadtraum als Kommunikations- und Begegnungsort.

Ausgangspunkt des Wettbewerbs in diesem Jahr ist eine Kreuzung in Ludwigsburg, die einen wichtigen Knotenpunkt bildet und die Innenstadt und das Transformationsgebiet Weststadt räumlich miteinander verbindet.

Gewünscht sind innovative stadtgestalterische Konzepte, die eine szenografische Position beziehen, den Geist des Ortes inhaltlich wiedergeben und Bezug nehmen zu den Themen und Herausforderungen des Stadtgebiets. Die Potenziale des Raums sollen in Form eines architektonischen Eingriffs gestärkt und die Aufenthaltsqualität gesteigert werden.

» Die Wettbewerbsbeiträge sollen inspirieren, irritieren und die Lust auf den öffentlichen Raum stimulieren«

Ob Bauten oder Umbauten, dauerhafte performative, partizipative und interventionistische Ansätze oder mediale und interaktive Projekte - die Möglichkeiten sind breit gefächert. Eine realistische Umsetzbarkeit sollte in der Entwicklung der Ideen bedacht werden.

Die Arbeiten können bis zum 1. November 2017 eingereicht werden. Der Preis wird im Rahmen des Raumwelten Kongresses in Ludwigsburg am 24. November vergeben.

Das Siegerprojekt wird mit einem Preisgeld von 60.000 € (5.000 € Honorar und 55.000 € für die Realisierung) entlohnt und soll bis zum 300. Stadtjubiläum von Ludwigsburg im Sommer 2018 realisiert werden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie hier.