31.07.2010 Marion Griese

Modernes Wohnen in Hamburgs Zentrum

Auf einer dreieckigen »Restfläche«, dem ehemaligen Parkplatz des Springer-Verlages, sollte dieser Wunsch in die Realität umgesetzt werden. Architekt Carsten Roth entschied sich, das Bauvolumen auf zwei fast identische, achtgeschossige Gebäude zu verteilen. Form, Tiefe und Ausrichtung der zwei Solitäre sind so geplant, dass trotz der zu erzielenden städtebaulichen Dichte ein Höchstmaß an Belichtung und Ausblick gewährleistet ist.
Architekt: Carsten Roth, Hamburg
Während sich im Erdgeschoss neben dem großzügigen Eingangsbereich zwei gewerblich nutzbare Flächen befinden, sind die Obergeschosse dem Wohnen vorbehalten. Vier ansprechend ausgestattete Wohnungen von 53 bis 118 m2 mit flexibler Grundrissgestaltung sind pro Ebene angeordnet.

Foto: Klaus Frahm/arturimages

Die Fassaden des konventionellen Stahlbetonbaus bestehen aus vorgehängten Elementen – warme Holzflächen, dunkle Glaspaneele und helle Sandsteinplatten wechseln sich schachbrettartig mit geschoss­hohen, transparenten Verglasungen ab.

Loggien, vorzugsweise in den Gebäude­ecken angeordnet, steigern nicht nur die Wohnqualität, sondern verleihen den ansonsten kompakten Baukörpern eine gewisse Leichtigkeit. In verminderter Intensität spiegeln die Fassaden das Raster des benachbarten Bürokomplexes wider, schaffen durch ihre Materialität aber eine Verbindung zur »Behaglichkeit« der Bäckerbreitergang-Zeile.

Foto: Klaus Frahm/arturimages

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