24.10.2012 gfx3@detail.de

Modulbauweise für Schulgebäude in Glienicke, Brandenburg

Das farbenfrohe Gebäude des »Neuen Gymnasiums Glienicke« in Brandenburg wurde in Modulbauweise von Kleusberg GmbH & Co. KG errichtet. Wichtig für den Auftraggeber ASG (Anerkannte Schulgesellschaft mbH) waren hier die kurze Bauzeit, die Qualität und die hohe Flexibilität. Derzeit erweitert das Neue Gymnasium Glienicke das bereits 2010 von Kleusberg realisierte Schulgebäude aufgrund der steigenden Schülerzahlen.

Das Projekt für das Neue Gymnasium Glienicke zeigt die Vorteile, die Modulgebäude von Kleusberg bieten: Sie ermöglichen bis zu 70 % kürzere Bauzeiten, die hochwertigen Module werden wetterunabhängig im Werk vorgefertigt und die Ausführung erfüllt alle Anforderungen an Brand- und Schallschutz sowie an energieeffiziente Wärmedämmung. Da alle Module aus baubiologisch unbedenklichen Materialien hergestellt werden, sorgen die Modulgebäude von Kleusberg zusätzlich für ein angenehmes Raumklima in den Schulräumen.

Mit der Errichtung des Schulgebäudes in Modulbauweise kann das Gymnasium je nach Bedarf wachsen. Die Modulbauweise bietet die Möglichkeit, dass Anbauten und Aufstockungen ohne Störung oder Unterbrechung des laufenden Schulbetriebs möglich sind. Im Fall des Neuen Gymnasiums Glie­nicke wurden bereits in der Planungsphase Erweiterungen berücksichtigt. Denn im Mai 2012, schon ein Jahr nach der Einweihung, wurde der Ausbau notwendig.

Die schnell wachsenden Schülerzahlen verdeutlichen, dass das Schulkonzept erfolgreich ist. Das Neue Gymnasium Glienicke hat sich durch seine klare Zukunftsorientierung profiliert und etabliert. Die Schüler werden individuell gefördert und lernen, sich in einer rasant ändernden Welt selbstständig zu orientieren und sicher zu agieren. Dieses offene, individuelle und motivierende Konzept spiegelt sich auch in der Architektur ­wider. Elmar Süß von der ASG: »Für uns als privaten Schulträger war das Mitwachsen unserer Schule mit der Nachfrage nach Schulplätzen ein zentraler Aspekt, den ­Kleusberg in hervorragender Weise in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro ­Petzithoss umgesetzt hat.«

Innerhalb von lediglich fünf Tagen wurden die Module des 1700 m2 großen Anbaus montiert. Zeitgleich begannen Ausbau- und Fassadenarbeiten, sodass die komplette Fertigstellung der zusätzlichen Klassenräume pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres gewährleistet war. Falls die Schülerzahl des Gymnasiums in Zukunft noch weiter steigt, stellt das bzgl. der Modulbauweise kein Problem dar. Denn das Gebäude kann z.?B. aufgestockt werden oder es lassen sich nahtlose Anbauten erstellen. Dabei ist auch gewährleistet, dass das eigenständige Architekturkonzept fortgeführt wird.

Kleusberg bietet mit seiner Modulbauweise durchaus große Freiräume und Flexibilität, da es an kein vorgegebenes Bauraster gebunden ist. Die Gebäude können aus Einzelmodulen im frei wählbaren Raster von 2,50 bis 4,25 m, mit Raumhöhen bis 3,50 m und Modullängen bis 18 m individuell zusammengesetzt werden. Tragende Elemen­­te eines Moduls sind die vier Eckstützen und gegebenenfalls erforderliche Mittelstützen. Damit lassen sich große Räume, wie sie z. B. in Schulgebäuden vorkommen, realisieren oder es kann eine bedarfsgerechte Einteilung erfolgen. Auch Fenster, Türen, Fassaden, Dachformen und die Innenausstattung sind frei wählbar.

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