08.10.2014 Virginia Zangs

Motion Matters 4.0: UNStudio

Blick in die Ausstellung, Foto: Sebastian Schels

Räumliche Wechselwirkungen, konstruiert aus Licht, Reflexion und bewegten Bildern: Erneut loten Ben van Berkel und Caroline Bos von UNStudio das Potenzial temporärer Installationen als Experimentierfeld vielfältiger architektonischer Themenschwerpunkte aus. Die Untersuchungen bilden die Basis der Ausstellungsreihe »Motion Matters«. In der Architekturgalerie München geht die Reihe in ihre nächste Runde. Bei »Motion Matters 4.0« wird das Spiel mit den Perspektiven nicht mehr mit architektonischen Bildelementen aufgebaut, sondern basiert auf Licht, Reflexion und bewegten Bildern. Ort: Architekturgalerie München e.V., Türkenstrasse 30, 80333 München
Dauer: 06.Oktober 2014 bis 07. November 2014
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi: 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr; Do, Fr: 9.30 Uhr bis 19.30 Uhr, Sa: 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Zentrale Thematik der Ausstellungsreihe »Motion Matters« ist die Wirkung von Ort, Licht, Farbe und Material auf die Wahrnehmung des Betrachters.
UNStudio entwickelte zuvor bereits erfolgreiche Ausstellungen in der Harvard Graduate School of Design School, in der Aedes Gallery in Berlin und dem MAXXI Museum in Rom.  Beim Durchlaufen der Rauminstallation wechseln die perspektivischen Blickwinkel auf die räumlichen Szenarien. Die ineinander übergehenden Raumsequenzen erzeugen optische Illusionen und Trompe-l´Oeil-Effekte. Die zahlreichen möglichen Wechselwirkungen zwischen Gebäude, Programm und Nutzer provozieren einen lebendigen, fesselnden Dialog, sie bilden den Entwurfsschwerpunkt von UNStudio.

In der  aktuellen Ausstellung »Motion Matters 4.0« erreicht die Inszenierung ein neues Level. Das Spiel mit den Perspektiven wird nicht mehr mit architektonischen Bildelementen aufgebaut, sondern basiert auf einem Konzept mit der Unterstützung von A.G. Licht. Aus Licht, Reflexion und bewegten Bildern konstruiert UNStudio räumliche Wechselwirkungen der Raumgestaltung. Ziel ist es, den Besucher eine surreale Raumstation erfahren zu lassen, die aus der Diskrepanz zwischen Wahrnehmung, Vision und Wirklichkeit entsteht.

Blick in die Ausstellung, Foto: Sebastian Schels

Blick in die Ausstellung, Foto: Sebastian Schels

Ebenfalls in der Ausstellung präsentiert wird – sozusagen pünktlich zur offiziellen Einweihung – das neueste Projekt von UNStudio: am 09. Oktober 2014 öffnet das Theater im niederländischen Spijkenisse seine Türen für die Öffentlichkeit.

Theater in Spijkenisse, Foto: Jan Paul Mioulet

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