11.07.2012 gfx3@detail.de

Nachträglicher Sonnenschutz zur Verbesserung von Energiebilanz und Raumklima

Egal ob Sonnen- und UV-Schutz, Blendschutz, Sichtschutz oder Splitterschutz: Für fast jeden Einsatzbereich hat das Unternehmen Haverkamp aus Münster ein Komplett­sortiment verschiedenster Folien- und Fo­lienrollo-Typen entwickelt. Hochentwickelte Foliensysteme für spezielle Einsatzbereiche wie den Fassadenschutz (beispielsweise Anti-Vandalismusfolie) ergänzen diese umfassende Produktpalette. Im Fall des Ber­liner Hotels »Casa Camper« kamen die »Opal-Film Ecolux«-Sonnenschutzfolien von Haverkamp zum Einsatz.

Das Hotel liegt mitten im lebendigen und historischen Kern der Hauptstadt. Zur Umgebung gehören einige der beliebtesten Orte der Stadt – Museumsinsel und Hackesche Höfe befinden sich in unmittelbarer Nähe. Insgesamt 51 hochmodern eingerichtete Zimmer und Suiten sind in dem Haus zu finden. Hotel- und Innenarchitekturkonzept stammen von den spanischen Architekten Fernando Amat und Jordi Tio. Die Schlafräume und Bäder verfügen über großzügige Fensterfronten, das einfallende Tageslicht vervollständigt den »Wohlfühleffekt« in den Zimmern. Das scheint aufzugehen: die Nachfrage nach den Zimmern und die positive Resonanz der Gäste sind hoch.

Etwas Besonderes ist die Lobby des Hotels. Sie liegt im obersten Stockwerk. Über 70 m2 Verbundsicherheitsglas mit integrierter Sonnenschutzfunktion bieten dem Gast einen weiten Blick über die Dächer Berlins. Im oberen Stock bietet das Hotel parallel 24 Stunden täglich Snacks, Getränke und Sitzmöglichkeiten zum Verweilen und Relaxen sowie Seminarräume an. Das Credo des Hauses – Einfachheit, Diskretion, Authentizität sowie ein bewusster, einfacher und respektvoller Umgang mit Umwelt und Ressourcen – spiegelt sich in nahezu allen Räumlichkeiten wider.

»Ein Effekt stellte uns allerdings vor ein Problem: aufgrund der großen Fensterfronten in der Lobby heizte sich diese immer wieder enorm auf – Winter wie Sommer. Das Raumklima war nicht ideal. Der Wohlfühleffekt, den wir unseren Gästen bieten wollten, kehrte sich ins Gegenteil um«, erklärt Uwe Wurch, technischer Leiter des Casa Camper. »Wir haben mit einer mobilen Klimaanlage Abhilfe geschaffen, aber dies entspricht nicht konsequent dem Ansatz in unseres Hauses, nämlich dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Umwelt.«

Das Ingenieurbüro für Haustechnik KEM aus Berlin, ausgewiesene Experten im Bereich Raumklimakonzepte, wurde beauftragt, die Situation zu begutachten und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Entscheidende Parameter dabei waren die zügige und zeitnahe Umsetzung, eine geringe Störung des Hotelablaufs und der Gäste sowie überschaubare Kosten.
Auf Basis dieser Analyse und durch ergänzende Beratung eines Haverkamp-Mitarbeiters wurde ein Konzept zur Raumklima-Optimierung entwickelt, das allen notwendigen  Anforderungen entsprach und eine Balance zwischen Lichtdurchlässigkeit, Reduzierung der Energiekosten und effektivem Sonnenschutz garantieren konnte: alle Glasflächen der großzügigen Lobby wurden mit »Opal-Film Ecolux«-Sonnenschutzfolien beschichtet. Mit geringem Aufwand und ohne das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes zu verändern, können diese Foliensysteme laut Hersteller einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Kühlenergiebedarfs und zur Optimierung des Raumklimas leisten. Die technischen Werte sowie bereits durchgeführte Praxistests und Vergleichsmessungen in anderen Hotels überzeugten die Ge-schäftsleitung des Casa Camper letztendlich. »Die Vorteile liegen ja auf der Hand: Minderung der Energiekosten, Verbesserung der CO2-Bilanz unseres Hotels, schnelle und kostengünstige Nachrüstung ohne Ablauf und Hotelgäste zu stören, schnelle Amortisation und deutliche Optimierung des Raumklimas. Das alles haben wir mit der Nachrüstung erreicht und sind damit unserer Philosophie wieder treu«, resümiert Uwe Wurch.

Die Montage des Foliensystems erfolgte parallel zu einem Seminar, dass in der Lobby stattfand. Für Besucher und Gäste war die Absenkung der Innentemperatur und die Verbesserung des Raumklimas bereits nach der Beschichtung einer Teilfläche deutlich spürbar. Die Energie- und Mietkosten für die uneffiziente und nicht nachhaltige mobile Klimaanalage entfallen seit der Installation.

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