18.09.2013 Florian Maier

Neue Präsidentin der Bundesarchitektenkammer

Die 86. Bundeskammerversammlung der BAK hat am 13. September 2013 Barbara Ettinger-Brinckmann zur neuen Präsidentin der Bundesarchitektenkammer gewählt. Sie erhielt bereits im ersten Wahlgang 54 von 85 Stimmen.

Barbara Ettinger-Brinckmann

Barbara Ettinger-Brinckmann  war von 1974 bis 1977 Mitarbeiterin des Städtebaulichen Instituts der Universität Stuttgart und verschiedener Architekturbüros. Seit 1980 arbeitet sie freischaffend (ANF mit Prof. Dr. Peter Jockusch und Manfred Hegger / seit 1994 ANP GmbH mit Michael Bergholter). Das Büro ist auf den Gebieten Hochbau (in der Kasseler Region), Städtebau / Stadtplanung (bundesweit) und Verfahrensmanagement (über Deutschlands Grenzen hinaus) tätig. Ettinger-Brinckmann ist Mitglied des BDA, Bund Deutscher Architekten und des Deutschen Werkbunds. 1998 initiierte sie das KAZimKUBA (Kasseler Architekturzentrum) und ist seitdem seine Vorsitzende. Seit 2004 ist sie Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen.

Als Vizepräsidenten der BAK wurden Joachim Brenncke und Martin Müller bestätigt.

Joachim Brenncke ist seit 1990 als freier Architekt tätig und seit der Gründung der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 1991 deren Präsident. Seit 2001 ist er Vizepräsident der BAK. Er hatte Lehraufträge an der FH Wismar und engagiert sich ehrenamtlich in Mecklenburg-Vorpommern im Landesenergierat und als Vorstandsmitglied der dortigen Akademie für Nachhaltige Entwicklung.

Martin Müller ist seit 1988 Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, zu dem Zeitpunkt auch im dortigen Wettbewerbsausschuss und parallel ebenfalls im Bundeswettbewerbsausschuss der Bundesarchitektenkammer vertreten. 1996 wurde er Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses „Innenarchitekten“ der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Neben einer Mitgliedschaft im BAK-Ausschuss „Planen und Bauen“ ist Müller seit 1996 auch Mitglied im Ausschuss „Innenarchitektur“ der Bundesarchitektenkammer. Seit 2001 ist er Mitglied des BAK-Vorstands und Vorsitzender des Ausschusses „Innenarchitektur“. 2012 wurde er zum Vizepräsidenten der BAK gewählt.

Neu im Präsidium als BAK-Vizepräsident ist Professor Ralf Niebergall.

Von 1983 bis 1990 war er als angestellter Architekt, ab 1990 als freischaffender Architekt in Halle/S. tätig. 1995 wurde er als Professor für Gebäudelehre und Entwerfen an die Fachhochschule Magdeburg berufen. Von 2002 bis 2005 war er Dekan des Fachbereichs Bauwesen der Hochschule Magdeburg-Stendal; 2006 wechselte er an die Hochschule Anhalt in Dessau. Die erste Vertreterversammlung wählte ihn 1991 zum Präsidenten der Architektenkammer Sachsen-Anhalt. In diesem Amt  wurde Niebergall seither immer wieder bestätigt. 1999 wurde er Mitglied des Arbeitskreises Europa und Internationales (AKI) der BAK und ist seit  2011 dessen Vorsitzender. Als Vertreter der BAK ist er „Head of Delegation“ der deutschen  Delegation im Architects‘ Council of Europe. 
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