Neues Hauptquartier der Deutschen Grammophon

Viel Tageslicht, lange Sichtachsen und optisch markierte Funktionsbereiche prägen den neuen Hauptsitz des Musik-Labels im ersten Obergeschoss des Berliner Spreespeichers.
Auf 1.500 m² ist eine individuelle Arbeitswelt entstanden, in der sich die Deutsche Grammophon zwischen Tradition und Innovation präsentiert. Die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten werden mit ihren flexibel nutzbaren Kommunikations- und Interaktionsbereichen allen spezifischen, funktionalen Anforderungen der Deutschen Grammophon gerecht.

Eine zentrale Kommunikationszone bietet Raum für informelle Meetings und fl exible Arbeitsplätze. Foto: Harf Zimmermann

70 Arbeitsplätze sind energieeffizient entlang der Fassaden angeordnet, Funktions- und Serviceflächen wurden im Geschossinneren platziert. Massive Wände orientieren sich in Gebäudequerrichtung, transparente Wände in Gebäudelängsrichtung, dadurch entstehen Durchblicke durch die gesamte Geschosstiefe.
Die verschiedenen Bereiche werden durch offene Strukturen im Raum gebildet, nicht durch konventionelle Elemente wie Wände und Decken. Transparente und helle Materialien führen Tageslicht bis in die innersten Bereiche. Farblich akzentuierte Flächen kennzeichnen funktional wichtige Zonen im zentralen Bereich. Durch fließende Übergänge zu benachbarten Zonen entstehen Lichtspiele, das Gebäudeinnere scheint zu strahlen.

Die Übergänge der einzelnen Funktionsbereiche kennzeichnet ein Höchstmaß an Transparenz. Foto: Harf Zimmermann

Eine zentrale Kommunikationszone wird für informelle Meetings und flexible Arbeitsplätze genutzt. Hier ist auch die über 100-jährige Erfolgsgeschichte des Traditionsunternehmens integraler Bestandteil der Architektur. Anhand von kostbaren Originalpartituren, historischem Bildmaterial und Auszeichnungen wird die Historie der Deutschen Grammophon für Mitarbeiter und Gäste erlebbar.

Die Anordnung der Einbauten eröglicht freie Einsicht in alle Bereiche. Foto: Harf Zimmermann

Die Darstellung der Historie der Deutschen Grammophon ist integraler Bestandteil der Raumgestaltung. Foto: Harf Zimmermann

Foto: Harf Zimmermann

Die Deutsche Grammophon zog im Sommer 2011 von Hamburg nach Berlin und damit unter das Dach des Mutterkonzerns Universal Music Deutschland.
Projekt: Deutsche Grammophon - Eine innovative Markenarchitektur für das Traditionslabel
Bauherr: Universal Music Entertainment GmbH
Architekten: Pott Architects, Berlin
Ort: Berlin-Friedrichshain
Bruttogrundrissfläche: ca. 1.980 m²
Nutzfläche: ca. 1.500 m²
Baubeginn: Frühjahr 2011
Fertigstellung: August 2011

Universal Music Deutschland, Berlin; Foto: Rudi Meisel

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