14.12.2008 Tina Seyffert

Nicht ganz bei Troost

Architektonische Planspiele für ein neues Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Die RWTH Aachen hat sich mit den Raumproblemen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte (ZI) auseinandergesetzt. Durch das stetige Wachstum der kunsthistorischen Fachbibliothek und der einzigartigen Photothek herrscht Platzmangel im Troost-Gebäude.

Eine Erweiterung für einen neue Raumplanung in dem ehemaligen Verwaltungsbau der NSDAP stzellt sich als durchaus schwierig dar.

Bernadette Heiermann vom Lehrstuhl für Gebäudelehre und Grundlagen des Entwerfens an der Fakultät für Architektur der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) gab ihren Studenten die schwere Aufgabe, architektonische Antworten auf den steigenden Raumbedarf des ZI zu finden. Sie sollten sich auch Gedanken über einen kritischen Umgang mit der Geschichte des Gebäudes als ehemaligen Verwaltungsbaus der NSDAP machen. Der Architekt Paul Troost hatte es 1933 entworfen und bis 1936 realisiert. Nun werden in der Ausstellung \"Nicht ganz bei Troost - architektonische Planspiele für ein neues ZI\" die prämierten Modelle und Entwurfspläne vorgestellt.

Eintritt frei.
Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, (ZI)
Nördlichen Lichthof
Meiserstr. 10
Bis 9. Januar
Mo-Fr 10.00 bis 20.00 Uhr

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