Niedrigenergiehaus im Bestand
Experten rechnen mit einer Zunahme der Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien mit der Einführung des Gebäudeenergieausweises am 1. Januar 2008. Grund genug für die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), der Energie-Agentur Nordrhein-Westfalen und der Infostelle Altbau plus der Stadt Aachen den Gebäudeenergieausweis noch einmal vorzustellen.
Das Interesse an Immobilien mit einer guten Energieeffizienz stieg in den letzten Jahren kontinuierlich. Durch den geringeren Energiebedarf sinken nicht nur die Nebenkosten. Es steigt zugleich der Wohnkomfort. Mit Hilfe dieses Passes können potentielle Kunden den Energieverbrauch, die Effizienz bzw. den energetischen Zustand der jeweiligen Gebäude in Zukunft genau einschätzen.
Im Rahmen einer Fachveranstaltung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), der Energie-Agentur Nordrhein-Westfalen und der Infostelle Altbau plus der Stadt Aachen wurde der Gebäudeenergieausweis kürzlich noch einmal vorgestellt. Gleichzeitig wurde ein Pilotprojekt des dena-Modellvorhabens "Niedrigenergiehaus im Bestand" präsentiert. Mit diesem Projekt sollte demonstriert werden, dass auch Altbauten in Niedrigenergiehäuser verwandelt werden können. Ein denkmalgeschützter Gutshof aus dem 18. Jahrhundert wurde in 14 Einfamilienhäuser unterteilt. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die jeweiligen Gebäude 70 Prozent weniger Primärenergie benötigen als vor der Sanierung. Die Modernisierung des Gutshofes basiert dabei vor allem auf dem Einbau von Wärmeschutzfenstern, einer Dämmung von Bodenplatte, Fassade und Dach sowie einer Lüftung, die die Wärme der Abluft nutzt. Darüber hinaus liefert eine Biomasse-Nahwärmanlage die Energie für Heizung und Warmwasser. Für dieses Projekt erhielten die Eigentümer einen Energieausweis der Deutschen Energie-Agentur, der den hervorragenden energetischen Zustand des Gutshofes dokumentiert.
Die Sanierung des Gutshofes war dabei nicht das einzige Pilotprojekt der dena. Allein in Nordrhein-Westfalen werden 13 ähnliche Modernisierungsvorhaben von der Agentur unterstützt. Die Teilnehmer der jeweiligen Projekte erhalten Fördermittel und zinsgünstige Kredite von der KfW-Bankengruppe. Wer seine Altbauimmobilie ebenfalls mit Hilfe der dena in ein Energiesparhaus umwandeln will, kann sich demnächst für die nächste Runde im Modellvorhaben "Niedrigenergiehaus im Bestand" anmelden.
Quelle: LexisNexis
Das Interesse an Immobilien mit einer guten Energieeffizienz stieg in den letzten Jahren kontinuierlich. Durch den geringeren Energiebedarf sinken nicht nur die Nebenkosten. Es steigt zugleich der Wohnkomfort. Mit Hilfe dieses Passes können potentielle Kunden den Energieverbrauch, die Effizienz bzw. den energetischen Zustand der jeweiligen Gebäude in Zukunft genau einschätzen.
Im Rahmen einer Fachveranstaltung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), der Energie-Agentur Nordrhein-Westfalen und der Infostelle Altbau plus der Stadt Aachen wurde der Gebäudeenergieausweis kürzlich noch einmal vorgestellt. Gleichzeitig wurde ein Pilotprojekt des dena-Modellvorhabens "Niedrigenergiehaus im Bestand" präsentiert. Mit diesem Projekt sollte demonstriert werden, dass auch Altbauten in Niedrigenergiehäuser verwandelt werden können. Ein denkmalgeschützter Gutshof aus dem 18. Jahrhundert wurde in 14 Einfamilienhäuser unterteilt. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die jeweiligen Gebäude 70 Prozent weniger Primärenergie benötigen als vor der Sanierung. Die Modernisierung des Gutshofes basiert dabei vor allem auf dem Einbau von Wärmeschutzfenstern, einer Dämmung von Bodenplatte, Fassade und Dach sowie einer Lüftung, die die Wärme der Abluft nutzt. Darüber hinaus liefert eine Biomasse-Nahwärmanlage die Energie für Heizung und Warmwasser. Für dieses Projekt erhielten die Eigentümer einen Energieausweis der Deutschen Energie-Agentur, der den hervorragenden energetischen Zustand des Gutshofes dokumentiert.
Die Sanierung des Gutshofes war dabei nicht das einzige Pilotprojekt der dena. Allein in Nordrhein-Westfalen werden 13 ähnliche Modernisierungsvorhaben von der Agentur unterstützt. Die Teilnehmer der jeweiligen Projekte erhalten Fördermittel und zinsgünstige Kredite von der KfW-Bankengruppe. Wer seine Altbauimmobilie ebenfalls mit Hilfe der dena in ein Energiesparhaus umwandeln will, kann sich demnächst für die nächste Runde im Modellvorhaben "Niedrigenergiehaus im Bestand" anmelden.
Quelle: LexisNexis
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