09.01.2013 popp@detail.de

Ohne Kunst kein Bau?

Das Symposium im Haus der Architekten in Düsseldorf beschäftigt sich mit dem Thema „Kunst am Bau“ und greift damit die aktuelle Diskussion auf: Derzeit wird in der Landesregierung Nordrhein-Westfalen ein Kulturfördergesetz erarbeitet.

Ort: Haus der Architekten, Zollhof 1, Düsseldorf
Datum: 30. Januar 2013, 12 bis 18 Uhr

Staatlich geförderte Kunst an und in öffentlichen Gebäuden und in deren Umfeld geht in Deutschland zurück auf einen Erlass der preußischen Regierung im Jahre 1928. Diesem Impuls folgend beschloss der Deutsche Bundestag 1950, für öffentliche Gebäude einen bestimmten Prozentsatz der Bausumme für Kunst aufzuwenden. Viele Länder folgten dem Beispiel des Bundes. Eine gesetzliche Verpflichtung, bei öffentlichen Bauaufträgen einen Prozentsatz der Bausumme für Kunst aufzuwenden, gibt es zurzeit aber in NRW nicht. Ferner fehlen Leitlinien, wie Künstler und Künstlerinnen in Planungsprozesse eingebunden werden können. Die Veranstaltung möchte die unterschiedlichen Sichtweisen von Künstlern, Architekten, Stadtplanern, Auftraggebern und Kulturschaffenden zusammenführen, Wege für einen gemeinsamen Planungsprozess ausleuchten und den Diskurs zur neuen Gesetzesvorlage beleben.
Zu Programm und Anmeldung (bis zum 15. Januar 2013)
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