Dank intensiver Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen in der Bau- und Anlagenindustrie ist es in den letzten Jahren gelungen, besonders Neubauten so zu konzipieren, dass diese über ein Jahr bilanziert keine fossile Energie mehr benötigen. Im Gegenteil, die Gebäude produzieren sogar Energieüberschüsse, die ins öffentliche Netz eingespeist werden können. Die Fertigbau-Unternehmen Bien-Zenker, Finger Haus, HUF Haus, Luxhaus, WeberHaus und Schwörer Haus zeigen in Frechen bei Köln ihre Hauskonzepte mit Plus-Energieniveau.
Dass diese Gebäude nicht nur rechnerisch eine positive Energiebilanz liefern, sondern auch in der Praxis diesen Anforderungen genügen, wollen die Unternehmen nun mittels unabhängigen wissenschaftlichen Begleitmessungen durch das Fraunhofer IBP unter Beweis stellen. Die Messungen haben mit Eröffnung der Fertighaus-Welt Ende September 2011 begonnen und werden über den Zeitraum von 2 Jahren durchgeführt.
Das Fraunhofer IBP erfasst in einem intensiven Monitoringprogramm die wesentlichen Leistungsdaten wie Heiz- und Warmwasserenergieverbrauch, Stromverbrauch und Stromgewinnung, Erneuerbare-Energien-Eigennutzungsgrad und Primärenergieverbrauch sowie Behaglichkeitsparameter und bewertet diese entsprechend.
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