01.08.2012 gfx3@detail.de

Schiefer auf Aluminium

Die erste technische Lösung für eine Schieferfassade komplett aus nicht brennbaren Baustoffen der Baustoffklasse A1 stellt Rathscheck Schiefer vor. Die Fassade basiert auf einer Aluminiumunterkonstruktion mit flächiger Aluminium-Tragschale und kann mit allen bekannten Schieferdeckarten bekleidet werden.

Die zentrale Neuerung der Fassadenlösung ist die speziell für diese Technik entwickelte »Rathscheck-DrillSklent-Schraube« für Aluminiumunterkonstruktionen. Die Edelstahl-Senkkopfschraube mit Kreuzschlitz kann im ersten Schritt bis zu 4 mm dicke Aluminiumbleche durchbohren und darin anschließend ein Gewinde erzeugen. Unter dem Schraubenkopf sind zusätzlich spezielle Rückschneiden angeordnet, die ein oberflächenbündiges Einfräsen des Schraubenkopfs in den Schieferplatten ermöglichen.

Schieferfassaden auf Holzschalung bis zu einer Höhe von drei Vollgeschossen sind hierzulande weit verbreitet und bewährt. Für Gebäude über 8 bis ca. 22 m Höhe werden Konstruktionen der Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar) verlangt. Für Gebäude über 22 m, zunehmend auch bei niedrigeren Gebäuden für Treppenhäuser und Fahrstuhlschächte, werden Fassadenkonstruktionen aus nicht brennbaren Baustoffen der Klasse A1 gefordert. Für die immer weiter in die Höhe wachsenden Schieferfassaden ist deshalb eine A1-Klassifizierung zwingend erforderlich.

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