18.11.2012 gfx3@detail.de

Schlafen in der Superbude

Der Name ist Programm: Die im Februar 2012 eröffnete »Superbude St. Pauli« im Hamburger Schanzenviertel ist kein gewöhnliches Hotel. Eingerichtet im Gebäude einer ehemaligen Postvermittlungsstelle, die um die Jahrhundertwende erbaut wurde, setzt das Hotel auf Überraschungseffekte und ein flexibles Nutzungskonzept. So lassen sich die 90 Doppelzimmer schnell in 3- bzw. 4-Bett-Zimmer umwandeln und bieten so Platz für bis zu 270 Gäste. Für die Gestaltung der Zimmer sowie von Lobby, Bar und Shop zeichnete das Augsburger Büro DreiMeta verantwortlich. Ziel war eine kostengünstige Ausstattung der Superbude, die neben authentischem Charakter auch Originalität und zweckmäßigen Komfort für die Gäste einschließen soll. Dazu wurden lokaltypische Elemente eingesetzt, die in einem neuen Nutzenkontext stehen. Wände aus gelben Betonschalbrettern, Möbel aus Taurollen, Bierkisten als Hocker, Tapeten aus alten Zeitungen - die Wahl authentischer Materialien setzt sich bis in kleinste Details fort. In den funktionellen Badezimmern finden sich die Waschtische »Virginia« des italiensichen Herstellers Ceramica Dolomite.

Alle Fotos: DreiMeta, D–Augsburg

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